Ein paarmal bin ich bei meinem fünftägigen Barcelona-Aufenthalt im Spätwinter über diesen schönen Markt gebummelt. Da ich ein kleines Apartment im Raval (ich liebe Ferienwohnungen, fühle mich dann – als Selbstversorger – mehr als “Ureinwohner”) und kein Hotelzimmer gebucht hatte, war es mir ein Vergnügen, mir auch Lebensmittel zu kaufen, die ich selbst zubereiten konnte.
Allein die Auswahl an Fisch und Meeresfrüchten ist grandios,
aber auch die der verschiedenen Sorten von Jamon ibérico (ich habe den netten Herrn vorher gefragt, ob ich Fotos machen darf…).
Dazu kommen gut gelaunte Menschen…
…die Farbenvielfalt bei Obst und Gemüse…
und kunstvolle Arrangements.
Manches ist auch nett-skuril
oder hat eine eigenwillige Ästhetik… egal.
Die Imbissstände, wo man frisch zubereitete Tapas essen kann, waren fast immer voll belegt, aber Manches gibt es zum Glück auch zum Mitnehmen, zum Beispiel leckere frittierte Stockfischbällchen. Der kleine Weinladen rechts in der Mitte, schon außerhalb der Halle, hat gute und auch ein paar bezahlbare Rotweine aus der Region, dem Penedès. Ein wenig fühlte ich mich wie im Schlaraffenland.