Wenn ich die Nachrichten über den immerwährenden und immer wieder neu und anders aufflackernden Nahostkonflikt höre, neige ich dazu zu glauben, mit der Evolution des Menschen sei es nicht weit her.
Ich habe keine Lust mehr, Berichte über Bombardierungen zu hören, über sinnlos gestorbene unschuldige Menschen, sinnlose Kriege überhaupt, Unbeugsamkeit, Hass, Rechthaberei, uneinsichtige machtbesessene fanatische Politiker undsoweiterundsofort.
– Armi (weniger Waffen)
+ Felicità (mehr Glück)
Vor vielen Jahren habe ich mal an einem Friedensmarsch teilgenommen, am Marcia della Pace von Perugia nach Assisi (ich machte gerade einen Sprachkurs an der Università per Stranieri), 26 Kilometer, erst in drückender Schwüle, dann im Gewitter mit schlimmen Wolkenbrüchen, passend zum Thema.
Rein zufällig stieß ich jetzt auf dieses Foto, das ich damals machte. Und es passt irgendwie. Ja, der Homo sapiens, er sieht wohl leider so aus wie auf der Karikatur und das wird sich wohl nie ändern.
Passt zu meinem Buchtipp
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Jetzt hab ich ihn gelesen – ja, könnte passen.
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„mit der Evolution des Menschen sei es nicht weit her“
Das gehört zu den Dingen, die leider nie verschwinden werden, zusammen mit Egoismus und der Gier, der Triebfeder der Kriegslust.
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Leider…! Freut mich, dich hier zu sehen. 😉
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Wie schön es doch wäre, wenn solche Bilder einmal nicht mehr aktuell erscheinen würden …
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Ja, doch es bleibt wohl Wunschdenken…
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Ja, das ist traurig. Auch ich habe es satt, aber es nützt ja nichts,. Das traurige ist, man stumpft richtiggehend ab. Mein Leben lang (und so kurz ist mein bisheriges Leben nicht) dauernd die Meldungen über Mord und Totschlag, teils wegen Nichtigkeiten (ich denke da an Irland). Im Nahen Osten gebe ich die Hoffnung langsam auf; die würden sich vielleicht sogar einigen, wenn sie es müssten, aber solange sich immer wieder Außenstehende einmischen, ob durch bloße Parteinahme oder Waffenlieferungen, wird das wohl nie etwas.
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Ja, George, die vielen anderen Interessen und Einmischungen, diese weltweiten Verflechtungen tragen mit dazu bei, dass sich nichts ändert. Was den Nahen Osten betrifft, bin ich auch pessimistisch. Und es stimmt, dass man mit der Zeit etwas abstumpft, schlimm, aber wohl notwendig, denn was nützt die ständige Aufregung, wenn man machtlos ist, sich ohnmächtig fühlt…
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In Hintergrund steht immerhin ein Verkehrsregler.
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Ein „Guter“, der uns den Weg freigehalten hat…
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