Die vierte Woche, 2013

Ich bin im Moment voll auf der Höhe der Jugend.

Alle Dreißigjährigen tun mir wirklich leid.

(David Bowie, der am 8. Januar 66 Jahre alt, pardon, jung,  wurde)

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14 Antworten zu Die vierte Woche, 2013

  1. haushundhirschblog schreibt:

    😉
    Ich bin noch nicht mal 50.
    Aber ich dachte tatsächlich schon einige Male, dass ich lieber noch mal 20 oder 40 als 30 sein würde ….
    LG mb

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    • rotewelt schreibt:

      Hm, muss nachdenken, mb… Ich glaube, mit 20 und 40 habe ich mich auch besser und ziemlich frei gefühlt, so, als stünden mir noch oder wieder alle Mögllichkeiten offen. Mit 30 dagegen war ich wohl etwas angespannter, unlockerer, glaube ich. Komisch. Lieben Gruß zurück, U.Rotewelt

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  2. Sofasophia schreibt:

    coool 🙂 ich bin ein teenie in bowies augen!

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  3. George schreibt:

    Hmm, dreißig war ein tolles Alter. Ich fühlte mich so… erwachsen! MIt vierzig hab ich gesehen wie blauäugig mit dreißig noch war, und das ist schon eine Weile her. Mir geht es wie Bowie, ich fühle mich sehr jung, leider kann ich den Blick in den Spiegel nicht immer vermeiden 🙂

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    • rotewelt schreibt:

      Viielleicht ist es ja bei Männern anders als bei Frauen, was das Wohlgefühl betrifft, fällt mir gerade ein. Wäre doch möglich, oder? Ich fand mich mit 30 nicht blauäugig, sondern eher betriebsblind, nein, will nicht ungerecht mir selbst gegenüber sein, aber ich war doch noch oder wieder mehr gefangen in mir selbst und mit Scheuklappen ausgestattet als in der Jugend und später. Und ja, ich fühle mich auch sehr jung, egal was der Spiegel gerade sagt, seufz! 😉 Doch dieses „Alles ist möglich“, was ich mit 40 dachte, ist weg, leider. Aber sicher auch realistisch. Oder bin ich doch nur feige und zu bescheiden?

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  4. traeumerleswelt schreibt:

    ..fühle mich auch noch sehr jung…aber wäre es nicht schön nochmal 30 zu sein mit dem Wissen von heute ?

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    • George schreibt:

      Oh nein, das möchte ich nicht. Wenn ich überhaupt nochmal ung sein könnte, dann bitte zu jener Zeit als ich es auch war, und ohne das Wissen von heute. Das was ich an meiner Jugendzeit am meisten vermisse ist nicht Vitalität oder Faltenfreiheit, sondern den (noch) unwissenden Optimismus, mit dem ich/man frisch in die Zukunft hineinlebte.
      Mit dem Wissen von heute würde mir das Jungsein kein bißchen Freude machen.

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      • rotewelt schreibt:

        Ihr habt da unterschiedliche Meinungen. Und wo stehe ich? Hm, da ich mit 30 unlockerer war, hätte mir das „Wissen“ von heute gutgetan. Aber den Optimismus, den ich zu der Zeit hatte, kann ich heute doch nicht mehr hervorzaubern, insofern… Ich denke, alle Bewusstseinszustände haben ihre Zeit. Selbst wenn sie zur falschen Zeit kommen. 🙂

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  5. kormoranflug schreibt:

    Der Kopf wird im Alter jünger, darum diese Einschätzung.

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  6. rotewelt schreibt:

    Vielleicht ist 30 das Alter, in dem man sich bewusst wird, dass man erwachsen ist oder es werden sollte und deshalb ist es schöner, wenn man sich in der Zeit davor oder danach befindet…?

    Und, wie fühlst du dich, liebe soso? 🙂

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  7. Sherry schreibt:

    Hah. Ich bin so nähe 30 und bin froh, dass ich keine 20 mehr bin!

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