Gestern Abend war ich nicht dort
Wo ich sein wollte
Heute bin ich nicht dort
Wo ich sein wollte
Morgen früh werde ich nicht dort sein
Wo ich sein wollte.
Gestern Abend war ich hier
Weil ich dort nicht sein durfte
Heute bin ich hier
Weil ich dort nicht sein sollte
Morgen früh werde ich hier sein
Weil ich dort nicht sein konnte.
Gestern Abend war ich hier
Weil ich dort nicht sein durfte
Heute bin ich hier
Weil ich dort nicht hätte sein können
Morgen früh werde ich hier sein
Weil ich dort nicht sein wollen würde.
tolles bild!
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Dankeschön. 🙂
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Klingt kompliziert oder nach: wo du nicht bist, will ich nicht sein?
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Es war noch ein Wortdreher drin, wie ich gerade sah, aber ich glaube, auch so wird es noch kompliziert klingen oder verwirrend wirken…? 🙂
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Versuche einfach mal im „Hier“ zu sein.
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„Hier!“ Hier bin ich, ganz im Jetzt und Hier! 😉 Ich kann das schon auch ganz gut…, oh doch.
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das Bild ist wirklich sehr gut gelungen ! Der Text klingt sehr zwiespältig..innerlich zerrissen…
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Sicher verstehe nur ich allein meinen Text, lach, aber mit dem Zwiespältigen liegst du schon richtig, träumerle. Vielleicht zeigt der Text auch eine Entwicklung… Ich könnte ja mal einen Interpretationswettbewerb starten… 😉
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Wer weiss, sind es Gedankenspiele oder sind es poetische, schriftstellerische Werke?
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Tja, das darf jeder Leser für sich beurteilen… 😉
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der letzte satz lässt mich hoffen (weiß?):-)
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Hey, bingo! 😉
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Klingt nach einen komplizierten Karneval
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Haha! Weit gefehlt. Aber ich fürchtete schon so etwas, daher benannte ich meinen ursprünglichen Titel „Drei Farben: Blau“ vorsichtshalber auch um. Ich hasse Karneval und bekomme meist so gar nichts davon mit, außer dass die Geschäfte plötzlich geschlossen haben und ich mich frage, warum. 😉
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Oh je… Was für ein Spinnweb aus Umnöglichkeiten! Aber Rettung scheint sich ja noch anzubahnen. Die Crew der Euka atmet auf!
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😉 Ja, es wird bestimmt einen guten Verlauf nehmen!
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Das wirft die Frage auf, ob man so lange bleiben sollte, wo man ist, bis man da ist, wo man sein will. Dass also der Wille den Imponderabilien gehorcht.
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Puh, jetzt wird’s philosophisch…, interessante Frage! 😉 Und irgendwie unlösbar, scheint mir..
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Danke Dir für diesen Text!
Bei „Drei Farben“ dachte ich sofort an den einzigen Film der Trilogie von Krzystof Kieslowski, den ich gesehen habe: „Drei Farben. Blau“. Mit Juliette Binoche und einer atemberaubend schönen Filmmusik.
Herzliche Grüße, mb
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Ja, natürlich habe auch ich bei der Titelvergabe an die fantastische Trilogie gedacht (nur die Farben hätten nicht alle gepasst), ich fand alle drei Filme wunderbar. Herzliche Grüße zurück!
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Erinnert mich ein bisschen an die Schule und die Deklinationen… sollen sollte gesollt, dürfen durfte gedurft… wollen wollte gewollt … 😉
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hihi, stimmt! 😉
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Großartig! Wieder wunderschön mit der Sprache gespielt.
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Dankeschön! 🙂
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