Einheimische Teutonen und Barbaren mit Herkuleswaden und vielem mehr sowie Touristen (aus dem In- und Ausland), durchaus nicht immer voneinander zu unterscheiden, bevölkern die gepflasterten Gassen, ziehen untenrum mehr oder weniger blank, zeigen, was sie haben und die neueste Bein- und Schuhmode (na ja, ich wiederhole mich… https://rotewelt.wordpress.com/2013/06/30/sommerschonheiten/ – aber was soll man im Sommerloch sonst schon vermelden)…, die Jugend wird gleich auf die vorteilhafte Hosenlänge konditioniert, daneben finden sich zwischen leeren Food-to-go-Packungen herrenlose Schuhe, die nicht zusammenpassen und vielleicht nicht bezahlt wurden oder doch, aber immerhin sind die Kinder in und an den Bächle süß anzuschauen und auch die bedirndlte aus dem Schaufenster ausgesetzte oder freiwillig emigrierte Puppe kann sich sehen lassen (doch sie schaut erschrocken, goutiert sie nicht, was sie sieht?), selbst wenn sie samt Herz bayrisch ist, denn hier sagt man nicht Spatz(e)l, sondern hier isst man Spätzle, jedenfalls im benachbarten Schwaben. Doch der Sommer macht alle und alles gleich und lässt (Geschmacks)Grenzen verschwinden in der Hitze. Ach, ist das nicht herrlich…?
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Wo der Blick hinwandert 🙂 Bei mir zunächst immer auf den Boden und die wechselnden Bodenbeläge. Das kleinteilige Pflaster gefällt mir gut. Insgesamt sind Pflasterbeläge wirklich besser mit Birkenstocks und flachen Schuhen zu betreten, denn mit High Heels :). Ich liebe die Freizügikeit, die warme Tage mit sich bringen.
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Ja, im Sommer zeigen die Leute, was sie haben, lach! Das Pflaster hier finde ich auch schön, es gibt viele Sorten, von kleinteilig bis größer, von regelmäßig zu unregelmäßig, von schmalen zu breiten Fugen. Das macht es in der Tat nicht leicht, mit Absätzen, vor allem schmaleren, zu laufen, da bleibt frau schnell hängen, sackt ein oder gerät ins Stolpern! Ich glaube, die Frauen, die auf 12cm-Absätzen laufen können – ich gehöre nicht dazu – würden hier auch scheitern, ein Laufsteg ist das nicht, daher fand ich auch kein solches Motiv! 🙂 Jedenfalls habe ich es mir nach kurzer Zeit hier angewöhnt, nicht mehr nach unten zu schauen, wie es meine nicht pflastersteingewohnten Besuchsfreundinnen ängstlich tun, selbst bei 5cm-Absätzen! – dann klappt’s am besten mit dem Laufen, auch mit Absatz! (kaputt gehen sie hier aber alle, die Absätze)
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Recht kopflos
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Ja, das kann man im Sommer zur Touristenzeit leicht werden!
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Oh, ich bich auch oft Tourist, aber dann bleib ich Freiburg besser fern.-)
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Ach, Kopflosigkeit zur Touristenzeit ist nicht ortsabhängig, glaube ich, also ist es fast egal, wohin du reist! 😉
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Reist du kopflos durch das Frankreich?
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Mais non! Meinen Kopf nehme ich immer mit, egal wohin. Nur kann ich ihn, zum Glück, auch mal ausblenden, und als Beobachterin lasse ich ihn sowieso gern weg und zeige ungefiltert, was ich sehe. Was danach kommt…, muss ich in Kauf nehmen und ahne es sowieso meist im Voraus.
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🙂
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Es ist nicht immer alles schön, was man da ungefragt zu sehen bekommt.
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Du sagst es. Aber ich mache mir hier schon wieder Feinde, wie ich gemerkt habe. 🙂
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Ich gehe seit Jahren lieber im Winter durch Städte und an Strände.
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Verstehe. 😉
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🙂
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Herrlich! Habe viel geschmunzelt heute Morgen. 🙂
Ich wünsche dir einen wunderschönen Sonntag.
Liebe Grüße
Dina
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Freut mich, dich zum Schmunzeln gebracht zu haben! 😉 Dir auch einen schönen Sonntag und liebe Grüße!
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Och, an Beinen kann nur jeder zeigen, was er hat, aber die aktuelle männliche Hosenmode finde ich … unglücklich. (Und dann auch noch kariert …)
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Diese Hosenmode und dass sie so oft getragen wird, ist mir völlig unverständlich, denn sie macht unglückliche Proportionen, selbst bei der besten Figur und den schönsten Beinen. Dazu noch Socken und aus ist es…
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Mode: Allen Menschen einreden, daß sie nicht nur dasselbe tragen können, sondern es müssen.
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Tja…, aber zum Glück haben wir Frauen eine größere Auswahl!
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aaah, auch du bist fasziniert von Waderln und Schuhwerk ;), liebe Ute … nein, über Geschmack lässt sich nicht streiten – lach … feine Impressionen aus einer kleinen Stadt, danke fürs zeigen und herzliche Grüße
Ulli
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Danke, liebe Ulli. Stimmt, in einer Großstadt bekommt das Auge mehr Abwechslung geboten! 😉
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vor allen Dingen wird sich in großen Städten mal was getraut 🙂
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Genau, in jeder Hinsicht! Man wird ja auch nicht so beobachtet und kontrolliert wie in der Provinz…
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Ich liebe den Herbst! Sehr!!
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😉 Aber sicher nicht nur deshalb! Ich habe ein gespaltenes Verhältnis zum Herbst, ich rieche ihn gerade schon, auch das Licht ändert sich. Soweit, so gut, noch, auch die Laubfärbung liebe ich, aber dann weiß man, was danach kommt und das zieht mich runter.
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