Hameau de Cabasson – Verweilen im Weiler

Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie sehr sich Urlauber für diesen kleinen Ort interessieren. Immer wieder bekomme ich persönliche Anfragen über Unterkünfte, deshalb aktualisiere ich nun diesen Beitrag. Was soll ich sagen: Es ist wirklich schön dort. Wenn man keine Unterhaltung braucht und zum Einkaufen ein paar Kilometer fahren mag und die Stille liebt. Ein wunderbares, nein traumhaftes Weingut gibt es gleich nebenan. Und selbst wenn die höchsten Politiker Frankreichs dort am Strand joggen sollten, so läuft das derart diskret ab, dass man kaum etwas davon mitbekommt.

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Manchmal steht mir im Urlaub der Sinn nur danach, abzuschalten, mich auszuruhen und zu meiner inneren Ruhe zurückzufinden. So war es auch kürzlich und ich suchte mir für meinen Urlaub Anfang Oktober ein Ferienhaus in einem ruhigen Ort im mir recht vertrauten Südfrankreich aus.

Der kleine Weiler Cabasson liegt ein paar Kilometer vom hübschen, gern besuchten und wiederholt als „village fleuri“ ausgezeichneten Bergdorf Bormes les Mimosas, zu dessen Gemeinde er gehört, und vom Badeort Le Lavandou entfernt.

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Einen Ort ohne Touristentrubel hatte ich mir gewünscht, dazu eine angenehme Umgebung mit schöner Landschaft, eine nette Ferienwohnung, um autonom zu sein, und Fußnähe zu einem schönen Strand. All das habe ich in Cabasson gefunden und für kleine Ausflüge und zum Einkaufen konnte ich Bormes und Le Lavandou in wenigen Minuten mit dem Auto erreichen.

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Cabasson gilt als ehemaliges Fischerdorf und am Strand sieht man noch einige alte Bootsschuppen, die cabanes de pêcheurs. Allerdings erklärte mir der sympathische Eigentümer meines Ferienhauses, dass die Menschen dort wohl nie nur vom Fischfang gelebt haben. Sie waren Fischer, Winzer und Jäger in Personalunion oder gingen zusätzlich noch einem Handwerk nach und bauten ihr eigenes Gemüse und Obst an. Gegenüber dem Haus, das ich bewohnte, starb Anfang der 70er der letzte Einwohner, der sich noch als Fischer betätigt hatte. Im Dorf sah ich nur noch wenige alte Menschen, die „Ureinwohner“. Die anderen Häuser haben jüngere Einwohner gekauft, die morgens zur Arbeit in urbanere Orte fahren und abends heimkehren in die Idylle. Im Grunde war der Ort früher ein typisch französisches Straßendorf, allerdings in Miniformat – und ist es quasi, mit einigen Zugeständnissen, immer noch.

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Nur drei kleine Sackgassen gehen von der Hauptstraße ab, eine links, zwei rechts. Die kürzeste, die linke, die Montée de l’Ecole, führte zu meinem Ferienhaus, das versteckt am Ende der Sackgasse liegt. Wie der Name schon sagt, befand bzw. befindet sich in dieser leicht ansteigenden Gasse dort auch die ehemalige Dorfschule. Dort lebt heute die ehemalige Lehrerin, die die Schule in ein Privathaus umgewandelt hat. Den hübschen Schriftzug „école“ an der Fassade hat sie erhalten und aufgefrischt.

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Ich habe einmal heimlich einen Blick in die Einfahrt geworfen und entdeckte noch das alte Außen-Spülbecken und daneben die – im Winter sicher eiskalte – WC-Kabine für die Schüler.

Sehr gewundert hat mich, dass es Im Ort zwar eine Schule gab, aber keine Kirche. Nur eine Marienfigur am Ortseingang habe ich entdeckt, liebevoll geschmückt und von Pflanzen umgeben. Daneben befindet sich der Weg zum nahe gelegenen Bouleplatz, den ich allerdings immer verwaist vorfand. Von dort aus geht es in die wunderbar duftende Landschaft mit wildem Dickicht aus Garrigue und Korkeichen. Und da die Jagdsaison im September beginnt und viele Franzosen passionierte Hobbyjäger sind, hallte so mancher Schuss durch die Stille. Manchmal auch die Alarmanlage eines Autos oder eines Hauses. Einige der später gebauten Einfamilienhäuser stehen außerhalb der Saison leer und dienen ausschließlich als Ferienunterkünfte. Dennoch fühlte ich mich sicher, zumal die meisten Nachbarhäuser von Einheimischen bewohnt waren.

Ansonsten ist es recht still in Cabasson, zumindestens in der Nebensaison. Es gibt keinerlei Geschäfte, auch früher gab es keine Läden; die Menschen waren ja weitgehend Selbstversorger.

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Einziges touristisches Zugeständnis heute ist das Hotelrestaurant Les Palmiers, das ruhig und schattig am Ende der ersten Sackgasse rechts liegt. Es handelt sich um einen 50er-Jahre-Bau, der aber gut in die Landschaft integriert ist. Der Wochenpreis eines Zimmers war ungefähr doppelt so hoch wie die Wochenmiete „meines“ ganzen Hauses.

Das Ferienhaus, dessen obere Etage, das Gartengeschoss/rez de jardin mit ebenerdigem Ausgang zur Terrasse und zum ansteigenden Zitrusfrüchtegarten, ich bewohnte, gilt als ältestes Haus im Ort und wurde vermutlich 1847 gebaut. Der Eigentümer hat das Gartengeschoss mittels einer sehr steilen und schmalen Holztreppe mit der darunter liegenden Etage, dem so genannten Straßengeschoss/rez de chaussee, verbunden (ich hatte Zugang dazu und habe mich natürlich mehrfach ausführlich umgeschaut, neugierig, wie ich bin) – ursprünglich handelte es sich um zwei Häuser/Wohnungen. Dort unten, mit Eingang zur Straßenseite, befindet sich auch noch der ehemalige Brotbackofen der Dorfbewohner. Der Eigentümer hat in diesem Raum ein einfaches Schlafzimmer mit Bett, Schrank, Kommode und Nachttisch eingerichtet und einen Zugang zur Wohnung geschaffen, so bietet das gesamte Haus Schlafmöglichkeiten für sechs bis acht Personen. Den Backofen hat Monsieur erhalten und eine kleine Lampe installiert, so dass man die erstaunlichen Dimensionen des Ofens bei Licht bewundern kann – gruselig, es leben einige Spinnen dort drinnen und dieses Zimmer wäre nichts für mich…!

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Sichtlich stolz führte mich der Besitzer bei meiner Ankunft durch das Haus und die alte Backstube hob er sich bis zum Schluss als Highlight auf. Was machte es da schon, dass ich neun Stunden Auto gefahren war und davon die letzten eineinhalb Stunden in unwetterartigem Regen mit überschwemmten Straßen…

Monsieur legt Wert darauf, seine Mieter persönlich kennenzulernen und wenn er einverstanden ist, drückt er auch bei der Kaution ein Auge zu… ;-). Er hat wenig Verständnis für Menschen, die nur wegen Sonne, Sand und Meer dorthin kommen und die ursprüngliche Umgebung nicht zu schätzen wissen und ich kann ihn verstehen. Auch den alten Brunnen führte er mir vor; er benutzt das Wasser zur Bewässerung des (Bio)Gartens. Dort, im terrassenartig angelegten Grundstück, von Steinmäuerchen abgegrenzt, hat er hauptsächlich Zitrusfrüchte angepflanzt, viele verschiedene Sorten, außerdem gibt es zwei Palmen, am Gartenende einen riesigen Eukalyptusbaum, alle Kräuter, die man für die mediterrane Küche braucht, einige Blumen und Kakteen in Töpfen. Ich wurde gebeten, ab und zu die beiden Topfgeranien in zu gießen; ansonsten hatte das Unwetter vor meiner Ankunft dafür gesorgt, dass alles gut gewässert war. Aber da ich sonst nichts zu tun hatte, wäre mir auch etwas Gartenarbeit ein Vergnügen gewesen.

Im Grunde lebte ich die ganze Zeit draußen und nahm alle Mahlzeiten dort ein, je nach Sonnenstand und -bedürfnis konnte ich unter verschiedenen Plätzen aussuchen. Vor allem abends war es unglaublich und ungewohnt still. Ich hörte nur Rascheln im Unterholz (vielleicht waren es die Igel, die im Garten lebten oder kleinere Nagetiere, deren Kot ich manchmal morgens fand), das fordernde Miauen meiner eigentlich gut genährten Besuchskatze – und endlich mal wieder Nachtigallengesang!

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Es genügte mir, einfach so dazusitzen, ohne Ablenkung durch Internet und E-Mails und auch meine Telefonate reduzierte ich auf das absolute Minimum. Selbst meine mitgenommenen Romane ließ ich bis auf einen unberührt. Im Haus gab es allerdings Fernseher, CD-Player und Radio und manchmal hörte ich beim Kochen oder Aufräumen Radio Nostalgie, mit wirklich tollen französischen und internationalen Hits aus den 60er- bis 90er-Jahren.

Täglich machte ich mich zu Fuß auf, um jeden Winkel des Orts zu erkunden (was im Nu geschehen, aber schön war) und zum Strand zu gehen, der in knapp zehn Minuten erreichbar war. Wer mit dem Auto kam, musste 8 Euro Tagesgebühr für einen schattigen Parkplatz hinblättern und selbst nach 17.30 Uhr noch 4 Euro. Erst Anfang Oktober kann man kostenlos parken. Da war ich privilegiert… Der Weg zum Strand führte mich am Hotel vorbei, über einen kleinen Steg, durch ein schattiges Waldstück, ein Stückchen die Straße entlang – und schon war ich da. Der Sandstrand ist knapp einen halben Kilometer lang und wird von immergrünem Gebüsch und Bäumen begrenzt. Der Einstieg ins Wasser ist flach, sehr gemächlich; dadurch ist das Wasser sehr angenehm temperiert.

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Am Ende des Strandes beginnt der sentier littoral, einer dieser wunderschönen Küstenpfade, die man kilometerlang bergauf und bergab, über begrünte Erdpfade, Treppen und Felsen entlanggehen kann, um hinter jeder Biegung neue Ausblicke aufs Meer und die vorgelagerten Inseln, die Iles d’Hyères (die Ile de Porquerolles, Ile de Port-Cros und Ile de Levant), zu bestaunen. Ich hätte früher, als ich mich vor allem auf die Bretagne konzentriert habe, nie gedacht, dass die an vielen Stellen trubelige und verrufene Côte d’Azur noch so traumhafte und von Massentourismus freie Küstenlandschaften bietet. Gut, im Juli/August ist es auch dort voll, dennoch: Alles ist dort unverbaut und unverschandelt. Das liegt unter anderem oder hauptsächlich daran, dass in dieser Ecke absolutes Bauverbot herrscht, weil… das Fort de Brégançon auf einer winzigen Halbinsel bei Cabasson (die Einfahrt liegt direkt neben dem Strandzugang) seit 1968 offizieller Sommerferiensitz des französischen Staatspräsidenten ist. Allerdings nutzt nicht jeder Präsident dieses Domizil gleich intensiv; Sarko zum Beispiel zog es mit seiner Promi-Carla eher zum ebenfalls in der Nähe von Le Lavandou gelegenen Cap Nègre, einer noblen Siedlung mit circa 20 Privatvillen. In der regionalen Tageszeitung Var Matin las ich von Querelen der Einwohner dort: Einige wehren sich bislang erfolgreich dagegen, sich an die öffentliche Kanalisation – tout à l’égout – anschließen zu lassen und wollen ihre alten Sickergruben behalten (von denen es in Frankreich noch etliche gibt). Allerdings ist Sarkos Privatvilla bereits angeschlossen. Summa summarum erinnert Vieles rund um Sarkozi doch an Luis de Funès…

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Ob Politprominenz unter Polizeischutz am Strand joggt oder nicht: Es ist nett, mit den Füßen im Sand an der Strandbar zu sitzen und die untergehende Sonne zu beobachten. Am Strandeingang, beim Parkplatz, gibt es auch ein Restaurant und einen Kiosk, die aber an dem Wochenende, an dem ich ankam, das letzte Mal in der Saison geöffnet hatten.

Tja, was habe ich noch zu erzählen? Manchmal bin ich natürlich bummeln gegangen. Nachdem ich Bormes schon kannte, habe ich vor allem Le Lavandou erkundet und war positiv überrascht, weil ich vor Jahren nur den hässlichen neuen Hafen mit der gesichtslosen Architektur gesehen hatte. Der alte Ortskern inklusive Fischerhafen, Platanen umstandenem Bouleplatz und vielen kleinen sympathischen Restaurants und Cafés ist wirklich sehr hübsch.

In Cabasson selbst war es, wie gesagt, sehr ruhig. Ein idealer Rückzugsort, wie ich ihn wollte. Komischerweise wurde ich aber in jener Woche fast täglich auf der Straße angesprochen und nach dem Weg oder um Rat gefragt von französischen Touristen. Sie wollten wissen, ob sie auf dem Dorfparkplatz parken dürften, ob und wo es kostenlose Strandparkplätze gäbe, wie sie zum Fort de Brégancon gelangen etc.. Ansonsten verirren sich in den Ort nur wenige PKWs (was auch besser ist bei den schmalen Straßen), weil sie Hoffnung haben, im Dorf eine Ausweichmöglichkeit für den teuren Strandparkplatz zu finden oder einfach mal schauen möchten.
Der Weiler liegt nämlich, so auch ein Straßenname am Ortsende, quasi am Ende der Welt (Route du bout du monde, dort liegt ein Campingplatz, dessen Existenz mich bei einem meiner Erkundungsgänge richtig überrascht hat – und es standen dort sogar ein paar Zelte und Wohnmobile). Bei Cabasson hört die Straße auf; es folgen grüne Landschaft und Meer; der Ort liegt in einer Sackgasse bzw. man kann ihn in einer kleinen Schleife umfahren.

Am Ortsende, nahe beim Strand, liegt das Weingut Château Malherbe, auf einem wunderschönen Grundstück mit noch schönerer Kundenzufahrt über eine Zypressenallee.

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Die Weinreben reichen fast bis zum Meer. Der Hof des Gebäudes ist schon so einladend, dazu kam das frühherbstliche südliche Licht- und Schattenspiel der alten Platanen, dass ich mich auf dem Anwesen am liebsten spontan für immer niedergelassen hätte.

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Der Winzer war sehr freundlich und ganz erstaunt, dass ich nur die zwei Rotweine und nicht auch die Weiß- und Roséweine probieren wollte. Zur Verkostung gab es sehr schmackhaftes Brot, das er großzügig aufschnitt. Von beiden Roten habe ich jeweils ein paar Flaschen gekauft, vom Malherbe (Rebsorten Mourvèdre, Syrah, Grenache) und vom Pointe du Diable (Syrah, Grenache, Cabernet Sauvignon). Was es mit dieser teuflischen Spitze auf sich hat, wollte ich wissen. So heißt ein Felssporn, in dessen Nähe die Rebsorten gedeihen, erklärte mir der Winzer. Als ich ihm sagte, wie sehr ich ihn und seine Familie um die Traumlage und das schöne Grundstück beneidete, schränkte er ein, dass sie doch recht isoliert lebten…

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Und sechs Jahre später wird man noch genauso freundlich empfangen, in großen antiken Sesseln sogar darf man nun Platz nehmen und Weine kosten, egal, ob man etwas kauft oder nicht. Es sieht eher alles noch einladender aus. Den Besucher empfängt nun sogar ein Spalier vom Parkplatz aus. Der Wein (Hinweis an misstrauische Leser) ist aber deshalb nicht schlechter geworden!

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Längs der Straße, die von Cabasson kommend in westlicher Richtung am Meer entlangführt, gibt es noch mehrere Weingüter, teilweise auch mit Olivenanbau und -verkauf und einige, zum Beispiel das Schloss Léoube, liegen ebenfalls direkt am Meer bzw. hinter einem Strand (leider sind auch diese Strände für PKWs während der Saison gebührenpflichtig).

Bestimmt gibt es viele interessante Geschichten, die sich um den Ort Cabasson und um seine Einwohner ranken. Vielleicht hätte ich die älteren Bewohner befragen sollen… Mein Vermieter erzählte mir eine schöne kleine Privatgeschichte: Schon als Kind, seit gut 50 Jahren, verbrachte er in jenem Haus in Cabasson die Ferien; sein Urgroßvater hatte das Haus als Urlaubsdomizil erworben. Vor 50 Jahren lernte Monsieur im Ort seine heutige Frau, eine Pariserin, kennen, die dort ebenfalls mit ihren Eltern den Sommer verbrachte. Nachdem sie mehrere Sommer lang miteinander gespielt und im Meer gebadet hatten und langsam erwachsen geworden waren, funkte es zwischen ihnen und sie wurden ein Paar. In diesem Jahr haben sie ihr 50. gemeinsames Jahr dort groß gefeiert.

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58 Antworten zu Hameau de Cabasson – Verweilen im Weiler

  1. Pingback: Neun, 2013 | rotewelt

  2. Georg schreibt:

    Ich liebe Grenache und solche deine sehr detaillierten Beschreibungen. 😀

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    • rotewelt schreibt:

      Ach…, dankeschön! 🙂

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      • Peter schreibt:

        Hallo liebe ‚rotewelt‘,

        habe Deinen Bericht über Cabasson ( schon 2 Jahre her, daß Du ihn geschrieben hast )
        mit großer Aufmerksamkeit gelesen. Ich bin für den nächsten Sommer auf der Suche
        nach etwas, das wie Deine Beschreibung sein könnte ( zurückgezogen, authentisch, warmes Meerwasser… ).
        Vielleicht darf ich Dir ein , zwei Fragen stellen : Meine Frau und ich haben einen kleinen
        Hund. Mir ist bekannt, daß an Stränden in den Sommermonaten Hunde verboten sind,
        habe aber in Frankreich immer wieder die Erfahrung gemacht, daß Franzosen – dankenswerterweise- eine außerordentliche Entspanntheit diesbezüglich haben…
        Hast Du Erfahrung, wie es speziell am plage von Cabasson ist ( und kann mann dort auch Liegestühle mieten ? ).

        Die zweite unvermeidliche Frage : Haus zum mieten. Hast Du da konkrete Empehlungen /
        Hinweise ?

        Beste Grüße und Dank
        Peter

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  3. haushundhirschblog schreibt:

    Ach, liebe rotewelt …
    wie immer eigentlich, wenn ich Deine feinen Reiseberichte lese, ziehe ich auch diesmal den Hut!
    Für Deine Seh- und Schreibweise,
    herzlich, mb

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  4. Jan S. Kern schreibt:

    Liebe Rotewelt, wie eine kleine Ferienreise war das Anschauen Deines Berichts!
    Schönes Wochenende,
    Jan S. Kern

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  5. Gabriele Niederhauser schreibt:

    Wenn ich deinen Bericht lese geht mir das Herz auf, du hast Cabasson so perfekt beschrieben. Am Samstag ist es wieder soweit, wir fahren mittlerweile zum 19 Mal zu unserem Traumferienort. Angefangen hat es 1995 auf dem von dir beschriebenen Campingplatz. Er war das letzte Mal in dem Jahr für jedermann geöffnet. Wir haben dort mit unseren 4 Kindern eine wunderbare Zeit verlebt und waren die letzten Gäste. Noch während dieser Ferien suchten wir eine Unterkunft für das nächste Jahr.Die nächsten Jahre in den Herbstferien lebten wir im Mobilhome, danach in einem Studio und nun seit die Kinder erwachsen sind (sie kommen wochenweise oder auch nur ein Wochenende) haben wir ein Haus gemietet mit sehr viel Platz drin und drumherum. Wir können es wieder kaum erwarten, die Zeit ist leider immer viel zu schnell vorbei. Danke nochmal für deinen Superbericht.

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    • rotewelt schreibt:

      Wie schön, Gabriele, da kennt ihr den verwunschenen Weiler schon so lange! Ich hatte Jahre vor meinem Aufenthalt dort schon mal im Winter einen Strandspaziergang gemacht und es gefiel mir gut, aber damals bin ich noch nicht auf die Idee gekommen, dass man sich dort einmieten könnte, denn es wirkte alles sehr privat. Heute mietet ihr also auch Häuser, verstehe ich, ich mag auch nicht mehr zelten, was ich früher lange gemacht habe. Lieben Dank für deinen Kommentar, freut mich, dass du es auch so siehst!
      Na, dann wünsche ich euch einen wunderschönen Urlaub dort in der Nachsaison und schicke dir leicht neidische Grüße (in zwei Wochen fahre ich allerdings selbst wieder an die Côte, an einen anderen stillen Lieblingsort, insofern… 🙂 )!

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  6. Gjalt Oostenbrug schreibt:

    Liebe Rotewelt;
    deine Ferien Geschichte in und über Cabasson war höchst interessant und mit Liebe geschrieben. Ich möchte gerne wissen wo ich dieses Häuschen mieten kann. Kannst du mir die Adresse der Vermieter per separate Email an mir schicken?
    Vielen Dank

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  7. Schmalenbach, Claudia schreibt:

    Wir waren grad für 2 Wochen in Südfrankreich und waren auch in Cabasson. Es hat uns sehr gut gefallen und wir würden gerne mal den ganzen Urlaub dort verbringen. Wäre es möglich uns mit zu teilen wo man dort gut übernachten kann? für mich sah das alles sehr privat aus.Interessant wäre ein Ferienhaus oder Wohnung. Vielen Dank für den schönen Bericht, der macht Lust auf Mehr.
    Viele Grüße
    Claudia Schmalenbach

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    • rotewelt schreibt:

      Hallo Claudia, ich verstehe sehr gut, dass dich der hübsche ruhige Weiler angesprochen hat. Klar kann ich dir sagen, welche Ferienwohnung ich gebucht habe und wo du weitere Häuser in Cabasson zur Auswahl findest (ich schicke dir eine Mail). Du hast völlig richtig gesehen, dass alles sehr privat war – das ist ja das Schöne an Ferienhäusern. Dankeschön für dein Feedback und viele Grüße zurück!

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      • kai schreibt:

        Liebe rotewelt, vielen Dank für diesen wunderbaren Bericht! Auch wir sind geradezu verzweifelt auf der Suche nach einer Ferienunterkunft in Cabasson, da es genau unserem Geschmack entspricht – aber wir finden einfach nichts. Könntest Du mir ebenfalls den oder die Links schicken? Das wäre großartig, denn wir wollen schon kommenden Juni hinfahren (sehr knapp, ich weiß…). Tausen Dank und viele Grüße, kai

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        • rotewelt schreibt:

          Hallo Kai, dankeschön. Ich schicke dir per Mail den Link. Viel Glück, rotewelt!

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          • Gabriele Niederhauser schreibt:

            liebe rote welt, unsere vermieter in cabasson haben für den juni das haus noch frei. vielleicht wäredas für claudia auch noch interessant. es gibt 4 schlafzimmer, 2bäder, küche, wohnzimmer, grosse terrasse, viel platz für einen angemessenen preis.

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      • Katrin Faber schreibt:

        Liebe rotewelt
        Das klingt ja traumhaft! Wir haben bisher Südfrankreich umschifft aufgrund des doch ausgeprägten Tourismus. Jetzt im Herbst, mit 2 halbwüchsigen Kindern (13 und 11) und einem alten Hund, und nur 1 Woche Zeit wäre das vielleicht die Gelegenheit endlich mal Buch, Hängematte und Malsachen auszupacken, und dennoch den Kindern Möglichkeit zum Starndbesuch anbieten zu können… Ich wäre sehr foh um Adressen für eine Unterkunft, sehr gern kleines Haus….
        Herzliche Grüsse
        Katrin

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        • rotewelt schreibt:

          Ich bin immer wieder erstaunt, dass Menschen ausgerechnet hier bei/in Cabasson landen! Wie du nun auch, Katrin. Ja, deine Urlaubsideen passen gut dorthin. Ich schreibe dir eine Mail wegen der Hausadressen. Herzlichen Gruß zurück!

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  8. Gabriele Niederhauser schreibt:

    oder kai…

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  9. Anette Reichel Kraus schreibt:

    Hallo, wie wunderbar. Genau Cabasson hat mich so sehr interessiert. Ich suche schon so lange nach Informationen über den Ort. Bitte bitte könntest du mir Informationen geben über Wohnungen in Cabasson? DAs wäre sehr lieb von dir.
    Nochmal danke

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  10. gabriele niederhauser schreibt:

    Kannst Du mir, wenn möglich, Deine E-Mail-Adresse senden? Dann schicke ich die Adresse an Dich persönlich.

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  11. Vilo schreibt:

    Hallo Rotewelt,

    auch wir erkennen in deinem Bericht Cabasson wieder. Wir waren zwar erst zweimal dort, haben es jedoch ähnlich schön in Erinnerung behalten. Wir haben dort allerdings unter Olivenbäumen gezeltet und das rund um die Uhr in dieser schönen Umgebung unter Sternenhimmel und Sonnenschein dort zu sein sehr genossen… Nur leider habe ich die Adresse dieses Platzes nicht mehr (beim Umzug scheinbar verlegt inkl. Telefonnummer :-(( ). Vielleicht hast du einen Tipp oder kannst uns helfen, da du den Ort scheinbar noch viel, viel besser kennst und vielleicht sogar jemanden, der uns da weiterhelfen und den Kontakt herstellen kann.
    Ein günstiger Tipp für einen Ferienhaus oder Platz dort in Cabasson ist für uns jedoch auch sehr Wertvoll…

    Ich freue mich auf deine Nachricht.
    viele Grüße und Danke für den tollen Bericht – nun würde ich am liebsten gerade wieder dort sein…:-)

    Vilo

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  12. rotewelt schreibt:

    Danke dir, Vilo. In Cabasson gibt es meines Wissens nur einen Campingplatz und zwar den an der Route du Bout du Monde (der Straße am Ende der Welt). Im Internet gibt es wenig Infos darüber, zum Beispiel diese, da findest du auch die genaue Lage/Adresse.

    http://www.gcu.asso.fr/terrains/bormes-les-mimosas-cabasson-var-83
    http://fr.mappy.com/poi/50b02f5f84ae4bef54e3cb21#/0/M2/TGeoentity/F50b02f5f84ae4bef54e3cb21/N151.12061,6.11309,6.34351,43.15189/Z8/

    Ich hätte auch nicht schlecht Lust, dorthin zu fahren!

    Viele Grüße

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  13. Susanne Friedl schreibt:

    Liebe rotewelt,
    du beschreibst so treffend die unberührten Küsteabschnitte Frankreichs. Genau das erlebte ich letztes Jahr auf Porquerolle, eine wunderbare Insel, besonders wenn alle Tages-Touristen mit der Fähre zurück ans Festland geschippert sind. Carbasson und seine Umgebung scheint mir, deine Beschreibung scheint das zu bestätigen, ähnlich unberührt und ruhig zu sein. Bitte kannst du mir Adressen für Ferienwohnung oder Unterkunft zusenden, das wäre super.
    Viele Grüße
    Susanne

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    • rotewelt schreibt:

      Liebe Susanne, ich schreibe dir eine Mail wegen der Hausadresse/n. Auf Porquerolles war ich noch nie, möchte die kleine Insel aber gern mal besuchen und dann auch nicht nur als Tagestourist!

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  14. steff schreibt:

    hallo rotewelt, magst du mir auch eine mail wegen der adresse deiner fewo schicken?
    einfach toll 🙂

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  15. Werner Stiegler schreibt:

    Vor einigen Jahren war ich mit meiner Familie auch in diesem Ferienhaus in Cabasson zu Gast. Es ist ein sehr schöner Ort. Jetzt möchte ich gerne wieder dorthin fahren. Leider habe ich keine Kontaktdaten von dem Vermieter mehr finden können. Bitte könntest Du mir diese senden?
    Vielen Dank und herzliche Grüße

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  16. gabriele niederhauser schreibt:

    Meine Emailadresse hat sich mitlerweile geändert. Wenn ihr Fragen habt für das Ferienhaus in Cabasson, könnt ihr mich ab sofort unter der Emailadresse: gabriele.niederhauser.turck@gmail.com erreichen.

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  17. Gabriele Niederhauser-Turck schreibt:

    Liebe rotewelt, ich will da niemanden in die Irre führen. Es sind zwei verschiedene Häuser von denen wir sprechen: „Unser“ Ferienhaus ist in der Sentier dela Passerelle, „deins“ in der Auguste Mabily. Tut mir leid, dass das jetzt falsch rüber gekommen ist.

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  18. M.G. schreibt:

    Hallo rotewelt. Wir kommen gerade aus Hyeres zurück. Wir haben uns in die Gegend und die Strände um Cabasson verliebt. Das ist genau unser Urlaub ….. und ich möchte dort gerne schon etwas für das nächste Jahr buchen. Würdest Du mir bitte die links zu den erwähnten Häusern schicken? Ich würde mich sehr freuen. Ich kann mich gut auf Französisch verständigen.

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    • rotewelt schreibt:

      Eine schöne Gegend, n’est-ce pas? Ich schreibe dir eine Mail, muss nur die Adresse/n raussuchen. Ich glaube, allmählich könnte ich Prozente beim Hausvermieter oder der Gemeinde verlangen… 😉

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  19. Indra Beckers schreibt:

    Liebe rotewelt,
    meine Familie und ich möchten sehr gerne in Cabasson Urlaub machen. Kannst du uns bitte die Kontaktdaten zu den Unterkünften mailen? Vielen lieben Dank, Familie Beckers

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    • rotewelt schreibt:

      Liebe Indra, ich suche dir die Infos bis übermorgen raus und schreibe dir, bin gerade unter Zeitdruck.

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      • Indra Beckers schreibt:

        Liebe rotewelt,
        hattest du mir die Infos schon zugemailt und ich habe diese eventuell gelöscht, weil sie im Spam-Ordner gelandet sind? Wir möchten gerne schnellstmöglich den Urlaub für den kommenden Sommer buchen und es soll auf jeden Fall Cabasson werden.
        Bitte schicke mir die Infos (nochmal).
        Vielen lieben Dank und viele Grüße Indr

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        • rotewelt schreibt:

          Na, ich hoffe, du hast meine Mail vor gut zwei Wochen mit den Infos bekommen…

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          • Indra schreibt:

            Liebe rotewelt, ich habe die Infos erhalten. Vielen lieben Dank. Wir freuen uns schon auf Cabasson im nächsten Jahr. Liebe Grüße, Indra

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          • Indra Beckers schreibt:

            Liebe rotewelt, ich habe deine Mail mit den Infos erhalten. Vielen vielen Dank.
            Wir freuen uns schon auf Cabasson im nächsten Sommer!
            Liebe Grüße
            Indra

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  20. Maria Christina Zopff schreibt:

    Der Bericht ist toll und macht Reiselust. Wo kann ich das Häuschen mieten? Gibt es noch Kontakt zum Vermieter? Vielen Dank!

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    • rotewelt schreibt:

      Danke dir. Ich habe keinen Kontakt mehr zum Vermieter, doch im Internet ist das Haus sicher noch zu finden. Wenn ich Zeit habe, kann ich es herausfinden. Selbst würde ich momentan nicht mehr nach Cabasson fahren, weil die Waldbrände vor einem Jahr die Natur rechts und links neben der Zufahrtsstraße kilometerweit verwüstet haben – kein schönes Bild, nur verkohlte Bäume. Auch bis direkt hinterm Strand hat es gebrannt. Zum Glück hat das Feuer direkt vorm Ort und dahinter Halt gemacht, auch das schöne Weingut kam gerade noch so davon. Die zerstörte Landschaft hindert allerdings Macron und seine Dame nicht daran, weiter im Fort Brégançon Urlaub zu machen wie viele Staatspräsidenten zuvor (außer Hollande), sicher werden sie die Straße gar nicht passieren, sondern einfliegen. Extra für Madame soll ein Hallenbad im Fort eingebaut werden, weil sie Chlorwasser dem Meer bevorzugt.

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    • rotewelt schreibt:

      Hallo Maria Christina, ich bin fündig geworden, nur möchte ich die Seiten hier nicht öffentlich bekanntgeben. Wie kann ich mit dir in Kontakt treten?

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  21. Gabriele schreibt:

    Hallo Ute, ich habe gerade deine Zeilen gelesen. Ich muss sagen, wir waren im Mai eine Woche in Cabasson, übrigens genau in der Zeit, in der Macron mit seiner Frau auch dort war. Sie waren mit dem Auto dort und wir haben sie einmal gekreuzt. Zur Landschaft kann ich sagen, dass sich in der Zeit seit September sehr viel getan hat. Kein Vergleich zu damals Es ist mit Sicherheit nicht wie vorher, aber das wäre auch schlichtweg unmöglich. Aber es grünt und blüht wieder, viel ist auch abgeholzt worden und hat dadurch neuen Pflanzen Platz gemacht. Wenn man die Verwüstung letztes Jahr gesehen hat, kann man es kaum glauben. Also man kann sich wirklich trauen, wieder nach Cabasson zu fahren. LG, Gaby

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    • rotewelt schreibt:

      Hallo Gaby, na, das freut mich zu hören, danke dir für die Info. Ich fand es letztes Jahr richtig gruselig. Nun habe ich Maria Christina womöglich grundlos abgeschreckt, werde aber sowieso noch nachschauen, ob „mein“ Haus im Internet noch angeboten wird und ihr die Info weiterleiten. So, die Macrons waren tatsächlich mit dem Auto dort. 😉

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      • Gabriele schreibt:

        Hallo Ute, es sah wirklich gruslig aus letztes Jahr, plus dem Gestank, der in der Luft lag. Aber „Hallo“😳 Le President de la republic war da!😉 Er ist wirklich jemand, der die Aufmerksamkeit geniesst. Wenn du meine Hilfe brauchen kannst, es gibt sonst auch noch“unser“Haus. LG

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