Internetmüde

Irgendwann ist die Luft raus.

Erst war ich ungefähr drei Jahre bei Qype aktiv, eigentlich ein Bewertungsforum, auf das ich 2009 zufällig stieß, als ich einen Zahnarzt in der neuen Stadt suchte, doch „damals“ (vor der späteren Übernahme durch das amerikanische Unternehmen Yelp) konnte man auch ungeschoren über dies und das schreiben, etwa Reiseberichte, Gedichte oder lustige Sachen, niemand von den Oberen scherte sich darum, also schrieb ich munter, wonach mir der Sinn stand und andere taten es auch. Außerdem gab es Fotogruppen zu verschiedenen Themen. Es war eine fast intime Gemeinschaft mit einer treuen Stammleser- und Guckschaft. Die unterschiedlicher zusammengesetzt kaum sein kann.

Blogs wie WordPress sind dagegen elitär, verinnerlicht-vergeistigt und – natürlich – viel anspruchsvoller, tiefgründiger und überhaupt. Na ja, im Vergleich jedenfalls. Räusper. Facebook, das ich vor ein paar Monaten verlassen habe nach ungefähr eineinhalb Jahren Aktivität, bildet den Kontrapunkt zu „Bloghausen“ (ich zitiere Ulli Gau ;-), danke für das Wort), ist oft entweder oberflächlich oder selbstverliebt bis exhibitionistisch bis ziemlich aggressiv, wenngleich politisch interessant, doch teilweise sehr manipulativ, rechthaberisch und sektiererisch.

Ein Jahr vor meinem schon geplanten Ausstieg aus Qype, unter anderem und vor allem wegen des Aufkaufs durch die Amis mit all den denkbaren Konsequenzen und Beschränkungen, kam ich hierher zum Bloggen und glaubte mich zunächst in einer noch passenderen Welt für mich, weil diese Welt auch konsistenter schien, mehr so wellenlängemäßig. Aber auch begrenzter, denn oft fehlt der Spaß bei all dem hochprozentig Intellektuellen, Vergeistigten und dem das Innerste-nach-Außen-Stülpen, oft sehr feministisch und auch mal elitär und/oder streng, bis hin zu den peinlichsten Betroffenheitsgeschichten und öffentlichen Bekenntnissen (schließe mich da nicht aus, Manches habe ich gleich wieder gelöscht…). Oft ist es aber auch nur wohltönendes und langweiliges Gelaber oder es sind mehr oder weniger wohl gesetzte Worte, oft sparsam dosiert, die sich literarisch-ambitioniert gerieren und ich erschrecke manchmal über selbstgewählte Vergleiche von Autoren (meist Autorinnen) mit namhaften SchriftstellerInnen (um in der Sprache zu bleiben). Und frage mich, warum ich mich das nicht traue und warum sie…

Auch ist man im warmen Bloghausen im allgemeinen nett, liebt das Wort „fein“ und ist vor allem unter Frauen (meist) sehr lieb zueinander, es frauscht ein freundlicher und oft Betroffenheits-Unterton, der manchmal die Grenzen des Süßlichen überschreitet.

Auf Qype fühlte ich mich am wohlsten, dort ging es munter zu, nicht unkritisch, aber doch empathisch, lebhaft, herzlich. Meistens jedenfalls. Man kam sich aus verschiedenen gesellschaftlichen Milieus mit Toleranz, Respekt und Neugier entgegen, ging aufeinander ein und für mich und andere ergaben sich daraus auch reale Begegnungen und Freundschaften (nun, hier ja auch, was ich sehr schätze und wofür ich dankbar bin, aber ich verallgemeinere ja gerade ein bisschen, um die Unterschiede deutlicher zu machen).

Auch wird man durch’s Bloggen nicht entdeckt, für gewöhnlich jedenfalls, Ausnahmen bestätigen die Regel. Also warum das, was man auch seinem stillen Tagebuch anvertrauen kann, in die Öffentlichkeit schießen? Ich sehe – derzeit – kaum noch Sinn darin. Jedenfalls nicht, um auf Leser zu hoffen. Mir ist nach der längeren Ausprobier- und Austobphase weitgehend die Lust vergangen, hier und im Internet überhaupt zu schreiben, selbst über Reiseerlebnisse. Was bringt es? Ja, klar, es macht manchmal Spaß, das einfach so zu tun, aus Lust am Aufbereiten der eigenen Erinnerungen, und es hat was, seine Worte und Bilder quasi öffentlich zu sehen und zu wissen, dass andere die eigenen Ergüsse auch sehen können, wenn sie wollen oder sie finden. Aber ist das wichtig? Frage ich mich. Wofür, wozu? Und wenn ich es dann doch noch ab und zu mache, dann als Dokumentation für mich selbst. Und falls jemand liest oder guckt, freut es mich natürlich.

Aber in Bloghausen ist es ja wie im Kindergarten: Guckst du nicht mehr bei mir, guck ich auch nicht mehr bei dir, dann bin ich eingeschnappt! Also bleiben die „alten“ und ehemals treuen Leser aus. Schon lustig, diese Mechanismen… Bei Qype war es anders, da nahm niemand jemandem etwas übel, da herrschte eine ungezwungenere freundlichere lässigere Atmosphäre. Und hier? Warum können nicht alle das, was man hier tut und was die anderen tun, als Angebot sehen, ohne etwas zu erwarten oder sich verpflichtet zu fühlen? Die Zeiten meines schlechten Gewissens sind endlich vorbei, es hat aber lange gedauert.

Ich habe eine ganze Weile alles gelesen und kommentiert, was meine liebsten Mitblogger schrieben oder abbildeten. Aber das kostet Zeit (ich wiederhole mich, pardon, schrieb das schon früher mal anlässlich einer vorübergehenden Blogpause). Ich habe es gern getan, aber es wurde mir zu viel. Was für ein zeitlicher Aufwand! Klar, es ist oft inspirierend, bereichernd, bildend, nahegehend, berührend, amüsant auch mal, aber… Und wenn man jemanden übers Bloggen privat kennenlernt, kann man sich ja weiter persönlich austauschen und erfährt das Wichtigste nicht allein dadurch, dass man in den Blog schaut. Wäre ja noch schöner, wenn man dafür erst das Internet konsultieren müsste, lach!

Ich bin sooo internetmüde. Sechs Jahre sind genug. Ausprobiert und fertig. Es lebe das (reale) Leben! Aber wundert euch nicht, dass ich ab und zu doch Lust habe zu gucken, was ihr so macht! 😉 Wenn mir danach ist oder mich ein Thema anspringt und verlockt. Und danke für euer Vorbeischauen und Kommentieren, ob regelmäßig oder nur sporadisch!

PS: Das auch als zugegeben lange Antwort an meinen Ex-Schwager Didier bezüglich meiner Abstinenz hier (ich wollte dir privat nicht so viel zu diesem Thema zumuten, tauschen wir uns lieber weiter über andere Dinge aus, die näher am Leben sind, aber deine Frage ließ mich nachdenken und gab den Anlass zu diesen Worten).

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27 Antworten zu Internetmüde

  1. kormoranflug schreibt:

    Liebe Rote – ich kann alles nachvollziehen und verstehen was Du oben so schreibst. Mir gefiel es auch bei Q am Besten. Man konnte so herrlich durch die Welten gleiten. Bei WordPress habe ich es immerhin geschafft ein paar meiner Rezepte aufzuschreiben bevor ich schon wieder etwas anderes koche. Deine tollen Reiseberichte liebe ich auch andere interessante Betrachtungen, Du kommst halt von der Schreibe her, ich nicht. Jedenfalls lese ich immer sehr gerne von Dir. Vielleicht wagst Du ja ein Buch. Das wäre schön.- Tom Kormoran der schwarze Vogel.

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    • rotewelt schreibt:

      Lieber Kormoran Tom, ja, ich glaube, bei Q gefiel es vielen von uns am besten (auch wenn wir mit recht viel geschimpft haben über die Unternehmenspolitik), es war eine schöne und dabei so unterschiedliche Gemeinschaft. Von deinen Rezepten habe ich einige notiert und auch ausprobiert! Danke für deine Worte!

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  2. Philipp Elph schreibt:

    Liebe „rotewelt“,
    manchmal ist es im www wie im wirklichen Leben: Man trifft Leute, bleibt eine Zeit in Kontakt, verliert sich dann wieder aus den Augen. Das ist zumindest mein Empfinden. Wahrscheinlich sehe ich deshalb das Kindergarten-hafte Verhalten nicht, messe dem zumindest keine Bedeutung zu. Mir hat das „Qypen“ übrigens auch viel Spaß gemacht, einige virtuelle Kontakt sind auch zu realen geworden. Das ist aber auch in deinem Bloghausen durchaus nicht ungewöhnlich. Letztes Jahr habe ich auf der Buchmesse in Frankfurt einige Buchblogger-KollegenInnen persönlich kennengelernt – und diese Kontakte werden bis heute gepflegt.
    Was ich allerdings nicht mag ist, mich dem Zwang des „Bloggen-Müssens“ zu unterwerfen. Es muss auch hier Spaß machen. Und wenn der nicht mehr vorhanden ist – sollte zumindest eine Pause eingelegt werden. Auf alle Fälle sollte das reale Leben Priorität haben. Lebe es! Und schau gelegentlich mal wieder ins Internet. Alles Gute wünsche ich Dir. Herzliche Grüße, Philipp

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    • rotewelt schreibt:

      Lieber Philipp, ich will Bloghausen ja nicht schlechtmachen, nur meine (allgemeine) Internetmüdigkeit und manchmal mein Genervtsein von allem Virtuellen beschreiben und ich habe hier selbst auch liebe Menschen kennengelernt, wie ich schrieb. Und du hast Recht: Es soll Spaß machen und wenn er verloren geht, muss man sich halt zurückziehen, bis der Spaß wiederkommt, falls… Herzlichen Gruß zurück, Ute

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  3. richensa schreibt:

    Liebe rotewelt,
    im Prinzip haben die beiden Vorschreiber schon das Wichtigste geschrieben: es sollte immer Spaß machen und wenn es das nich mehr tut, dann ist es Zeit für eine Pause, aber hoffentlich nicht für ein „Adieu“. Deine Anfänge auf qype habe ich nicht mehr mitbekommen, da war ich wohl auch schon weggegangen, aber viele andere haben es ja auch gemacht. Wenn das reale Leben einige Wendungen unternimmt, die die Bloggerei in den Hintergrund treten lassen, dann ist das eben so. Es ist dein Leben, das du bestimmst und nicht ein Zwang, etwas schreiben zu müssen.
    Und wenn dich das echte Leben nach Berlin oder Halle oder Ostwestfalen spült, lass es uns einfach wissen…
    Bleiben Sie uns gewogen, heisst es doch. Liebe Grüße, Richensa

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    • rotewelt schreibt:

      Liebe Richensa, Adieu habe ich ja nicht gesagt, nur von Facebook habe ich mich verabschiedet und vom ersten Tag an nichts vermisst. Ja, auf qype warst du zu meiner Zeit wohl nicht mehr, sonst hätte ich dich sicher dort getroffen. 😉 Mein reales Leben hat gar keine Wendung genommen, aber das Virtuelle erscheint mir plötzllich so sinnlos und überflüssig. Nach Ostwestfalen und Berlin spült mich das echte Leben sicher mal, nach Halle weniger. Aber klar bleibe ich dir und den anderen gewogen! 🙂 Lieben Gruß nach Berlin, Ute

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  4. aquasdemarco schreibt:

    Tschö und schreib mal per Mail, mein Experiment läuft noch eon wenig hier, gerade schau ich mir aber auch andere Communitys an.
    Die Statistik ist hier sowieso Quatsch,
    aber wer es mag.
    Ich finde es gibt ein paar tolle Blogs, speziell zum Thema unsycling

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    • rotewelt schreibt:

      Mein Experiment ist ja auch noch nicht ganz beendet, nur die Luft ist raus und das schon länger. Ach ja, Statistiken soll man ja eh nicht trauen, oder? Interessant, was du über andere Communities schreibst, upcycling kenne ich nicht… Dann also erstmal viel Spaß beim Umschauen! Mail klappt ja jetzt wieder.

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  5. aquasdemarco schreibt:

    Boah ey diese smartdings upcycling wollte ich schreiben

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  6. Publicviewer schreibt:

    D`accord rien ne va plus…ich hätte aber nicht gedacht, das Du so wenig Anspruch an deinen Blog hast…lächel
    A+
    Der Viewer

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    • rotewelt schreibt:

      Mais… Pourqoui schließt du aus meinen Worten, dass ich so wenig Anspruch an meinen Blog hätte…? Na, das ist ja ne Sache, tststs, ich bitte um nähere Erläuterung! 🙂

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  7. sunflower22a schreibt:

    ich finde das schade…:-(

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  8. Anhora schreibt:

    Ich habe bei dir gern mitgelesen, wenn auch nicht konsequent jeden Beitrag, wie auch von anderen nicht. Es ist wie du sagst: Es braucht zuviel Zeit, die habe ich nicht. Deshalb lese ich meist nur kurze Beiträge, längere überfliege ich meist. Aber diesen hier habe ich aufmerksam gelesen, denn was du sagst, stimmt. Die Vorstellung, gelesen zu werden, gibt einem einen Kick und man träumt zu gerne davon, dass andere die eigenen Texte ganz toll finden. Genau wird mans nie erfahren, denn hinterfragende Stimmen zu einem Beitrag gibt es kaum. Auch das gegenseitige Liken und folgen kann man so oder so sehen, ich führe es lieber nicht genauer aus. Ich verstehe dich jedenfalls, habe selbst auch schon öfters Pausen eingelegt. Es gibt genug Druck im Leben, man muss sich im Internet nicht noch zusätzlichen aufladen. Ich wünsche dir eine gute Zeit und viel Freude bei dem, was du tust. 🙂

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    • rotewelt schreibt:

      Danke dir, Anhora. Ich lese schon länger kaum noch und wenn, dann hauptsächlich, wenn mich Titel anspringen oder ich in der Nachrichtenkurzvorschau Stichwörter anspringen, die mich interessieren. Ja, es ist einfach zu zeitintensiv, alles zu lesen, zu betrachten und zu kommentieren, wenn man mehrere Mitblogger hat, die gut und interessant schreiben oder ihre Bilder zeigen. Ich gebe dir Recht, es git kaum hinterfragende Stimmen, nur selten, man ist allgemein nett zueinander und hält sich mit Kritik stark zurück. Einerseits angenehm, viel angenehmer als im aggressiven Facebook, aber manchmal auch schade. Danke dir und dir auch eine schöne Zeit! 🙂

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      • Anhora schreibt:

        Aggressive Kommentare wünscht sich keiner, aber konstruktive ehrliche wären manchmal hilfreich. Man will sich ja auch weiterentwickeln. Aber das kann man auch ohne Blogs. Machs gut! 🙂

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  9. kiezneurotiker schreibt:

    Schade, aber ich kann dich verstehen. Mir geht gerade ähnliches durch den Kopf. Es frisst Zeit und ich bin müde. Was auch immer du tun wirst: Alles Gute.

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    • sunflower22a schreibt:

      ach ne, du nicht auch noch :-((

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    • rotewelt schreibt:

      Du auch? Ich habe deine Berliner Kiezgeschichten ja immer gern gelesen, aber die allgemeine Lesemüdigkeit hat halt bewirkt, dass ich auch bei dir nicht mehr vorbeigeschaut habe. Ja, es frisst Zeit und müde davon bin ich auch. Ich habe den Eindruck, wir sind nicht die Einzigen, denen es so geht derzeit. Als hätten wir die Möglichkeit des Internets ausprobiert und genutzt, wären aber zu dem Schluss gekommen, dass es nach anfänglichem Interessantsein an Würze verliert und Zeit vom wirklichen Leben raubt. Dir auch alles Gute!

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  10. vilmoskörte schreibt:

    Ich kann’s verstehen, bin selbst ja auch „faul“ geworden, was die Frequenz der Veröffentlichung neuer Beiträge angeht. Mach ruhig mal Pause und schreib später gelegentlich wieder etwas, wenn die Müdigkeit passée ist und du wieder Lust dazu hast.

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    • rotewelt schreibt:

      Stimmt, Vilmos, es kommt auch nicht mehr soviel Neues aus Moabit. Zuletzt habe ich über die monströs-hässlichen und noch dazu blöd patzierten öffentlichen Blumenkübel zur angeblichen Straßenverschönerung gelacht! Ja, ich sehe es locker, wenn ich Lust habe, schreibe ich was – ob viel oder wenig – oder stelle Bilder ein.

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  11. ehre9 schreibt:

    Hahahahah..die Krieger sind müde,! …lach 🙂

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  12. Ulli schreibt:

    ich komme erst jetzt hier bei dir vorbei, bin ja in der blauen Pause 😉 … mir fällt immer wieder auf, dass es bei mir davon abhängig ist, wieviel um mich herum los ist- gerade eben ist so viel, dass ich keine Lust aufs bloggen habe und keine Zeit- heute ist die berühmte Ausnahme und so will ich das auch haben!!!
    Ich stelle allerdings fest, dass meine LeserInnen bleiben, ob ich nun bei ihnen vorbeischaue oder eben nicht … auch finde ich Bloghausen nicht elitär! Vielleicht intellektuell??? Bei mir überwiegt noch die Freude an der Inspiration, aber es hängt eben von meiner Zeit ab!

    es hat mich gefreut zu lesen, dass du trotzdem immer wieder mal etwas einstellen willst- ich würde dich auf alle Fälle sehr vermissen- mag deine Bilder, deine Reiseberichte und die kritischen Untertöne …
    liebe Grüsse
    Ulli

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    • rotewelt schreibt:

      Ich kann Blaupausen nur zu gut verstehen, liebe Ulli! 😉 Sich nicht vereinnahmt oder verpflichtet fühlen ist schon wichtig, denke ich, jedenfalls, wenn es um das Virtuelle geht (das mir immer fremder und nebensächlicher wird). Ist aber nicht einfach, sich freizumachen, ich bin jemand, der lange mit sich hadert und Skrupel hat. Schön, dass du keinen Schwund erlebst, ich habe ihn, aber das ist okay. Ich schwinde ja auch bei anderen, im Internet. Frau darf hier halt auch nicht so kritisch tönen – ist meine Erfahrung, meine Leser bleiben eher als meine Leserinnen. Trotzdem oder gerade deshalb ein großes Danke an dich! 🙂 😉

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