Die 17. Woche, 2015

Laut sein

Viel Lärm um nichts.
(William Shakespeare)

Lärm beweist gar nichts. Eine Henne, die ein Ei gelegt hat, gackert, als sei es ein Planet.
(Mark Twain)

Wenn ein Deutscher auf Reise geht, packt er den Koffer voll Lärm.
(Billy)

Zum Lärmmachen nimmt man die kleinsten Leute, die Tambours.
(Georg Christoph Lichtenberg)

Schwindler machen immer viel Aufhebens und Lärm, und gewisse einfältige Leute halten das für Energie.
(Wladimir Iljitsch Lenin)

Nicht jeder laute Vogel zwitschert schön.
(Hermann Lahm)

Ich ärgerte mich über den Menschenlärm unter mir und konnte nicht eher schlafen, als bis ich wußte, es seien Pferde.
(Jean Paul)

Viele glauben, ihre Existenz durch möglichst
großen Lärm rechtfertigen zu müssen.
(Stefan Rogal)

Wer brüllt, hört nicht.
(Manfred Hinrich)

Wo in einem Hause Menschen sind, die sehr laut einhergehen, da müssen andere sein, die ganz leise schreiten.
(Friedrich Förster)

Wo Hähne krähen, da schweigen die Nachtigallen.
(Aus Griechenland)

Ein nach außen gekehrter Lärm ist heutzutage weit mehr gefragt als eine in sich gekehrte Stille.
(Willy Meurer)

 

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7 Antworten zu Die 17. Woche, 2015

  1. aquasdemarco schreibt:

    Ohne Lãrm würden wir die Ruhe nicht schätzen kõnnen.
    Aquasdemarco

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  2. Ulli schreibt:

    Wer brüllt hört nicht … WUNDERBAR!

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