Die 49. Woche, 2015

Krieg – nicht mit mir.

„Not in my name“ mal anders.

Verschissen habt ihr bei mir, ihr Parteien, nur die Linke hält stand (zum Teil mit fragwürdigem Hintergrund, doch immerhin).

Intelligente kritische Stimmen werden bewusst überhört. Sie haben keine Chance.

https://www.phoenix.de/content/1018116

Wer stirbt im Krieg? Und wird die Gefahr vor dem IS dadurch kleiner oder größer, auch für uns? Egal, Machtinteressen regieren und die Dummheit und Angst der willigen Gefolgschaften erledigt den Rest. Nichts Neues.

Wem nützt der Krieg? Wem nützt der Terror außer den IS-Terroristen? Wer wird gestärkt von alldem, wer geschwächt? Wer weiß das alles? Was weiß ich…

Wir sind sowieso nur Sternenstaub…

Dieser Beitrag wurde unter Aphorismus der Woche, Stimmungsbilder, Momentaufnahmen abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

8 Antworten zu Die 49. Woche, 2015

  1. menuchaprojekt schreibt:

    Scheiße ist. Das haben doch die letzten Kriegseinsätze in Afghanistan und Irak gezeigt, dass sie nichts bringen. Außer Terrorgefahr bei uns. Und den Menschen dort noch mehr Leid. Eigentlich müsste die Waffenindustrie die Kosten für die Flüchtlinge und den Wiederaufbau übernehmen.

    Like

    • rotewelt schreibt:

      Genau, und nach dem Irakeinmarsch durch Bush haben sich die Terrororganisationen ja erst richtig formiert. Durch Bomben stirbt immer die Zivilbevölkerung (ich muss jetzt noch darüber „lachen“, dass die Amis damals Ben Laden und seine Stellungen nicht gefunden bzw. trotz ausgefeiltester Satellitensysteme nichts getroffen haben und stattdessen das ganze Land in Schutt und Asche gebombt und die unschuldigen Einwohner obdachlos gemacht haben). Gute Idee, die du da äußerst… 😉 Manchmal könnte man fast glauben, der Terror nützt so Manchen und soll gar nicht bekämpft werden…, abgesehen davon, dass der IS zu großen Teilen ja vom Ölverkauf lebt – und wer kauft’s…? Manche profitieren vom Terror und manche auch vom Krieg.

      Gefällt 1 Person

  2. Ulli schreibt:

    manchmal, da sind wir Sternenstaub und manchmal da sind wir Menschen Monster, die andere erschiessen, um selbst im gemachten Stübchen zu sitzen und sich am Christstollen zu laben …
    ich grüsse dich herzlich und danke dir auch für den Song, hab grad (schon wieder) Gänshäute- heute hat es Bloghausen in sich!

    Like

    • rotewelt schreibt:

      Ja, Sternenstaub kann auch ganz schön viel Unheil anrichten… Manchmal muss ich die Nachrichten weglassen, um einen ruhigen Tag und Abend zu haben… In Bloghausen war ich noch gar nicht außer hier bei mir etwas nachzuholen, aber da ist wohl Einiges los…? Aber beim Earth-Song von Michael Jackson kriege ich auch immer wieder Gänsehaut! Und bin traurig, dass Michael so früh gestorben ist, ich finde, er war ein Genie…

      Gefällt 1 Person

      • Ulli schreibt:

        das finde ich auch, dass Michael Jackson ein Genie war, allein sein Tanzstil! Sollense doch sagen, was sie wollen!!! Und Nachrichten … die lasse ich auch immer wieder aus, sonst … du weisst schon, schön, dass du wieder da bist 😉

        Like

        • rotewelt schreibt:

          Jau, sein Tanzstil, der Moonwalk und überhaupt – bis heute unübertroffen. Und diese Kombination aus Sensibilität, Gerechtigkeitsgefühl und musikalischer Begabung gibt es wohl nicht so oft. Ich halte ihn für unschuldig, was die Vorwürfe gegen ihn betrifft, ja, sollense doch sagen, was sie wollen, es passt einfach nicht zu ihm und dem „Tätertypus“, und das nicht nur oberflächlich betrachtet. Sein so nicht „zeitlich passender“ Tod hatte mich ungefähr so erwischt wie der von Amy Winehouse. Was für Menschen und Begabungen, die nun fehlen!

          Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar