Wie siehst du aus? Warum trägst du die Brille nicht? Dein Vater hat aufgeräumt und all deine Zeichnungen weggeworfen. Wie stehst du, wie gehst du? Solche Schuhe trägst du? Ach, dein Mann liest Bücher? So, du hast dich also getrennt, na, er wird sicher schnell eine Neue finden in der Firma, hat ja genug Kolleginnen. Ich habe auch Gefühle. Dein Geschenk kann ich nicht gebrauchen, das Tuch ist nicht quadratisch, sondern länglich und der Stoff sollte auch leichter sein. Du hast einen neuen Freund? Wie heißt er denn und wo wohnt er? Warum ich frage? Ach, nur so, ich interessiere mich eben für Namen. Also, wir schenken uns nie wieder Blumen, wenn ich welche will, kaufe ich sie im Supermarkt! Das Thema ist für mich erledigt, das war das letzte Wort von meiner Seite. Ich weiß auch gar nicht, was du willst, es gab doch gar keinen Streit. Alles Gute für dein Leben. Deine Mutter.
Und man vergisst doch nichts, auch wenn man will.
Wunderbar zusammengefasst.
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Danke, Grüße an den Vogel und immer reiche Fischgründe! 😉
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Meine Mutter fasse ich mal besser nicht zusammen 🙂
Ein Kollege sagte mal:“Gelatscht ist gelatscht!“ Und es stimmt. Man kann sich entschuldigen, aber wenn einem jemand auf die Füße tritt, tut es weh.
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Okay… 😉 Stimmt, das tut weh. Noch schlimmer wird es, wenn es niemals eine Entschuldigung gibt…
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Das ist Stoff für Mützenfalterin Projekt: Mutterbilder, hast du das schon mitbekommen?
Und weh tut er, dein Stoff, uh, da kommen Sätze hoch!
Mitschwingende und -fühlende Grüsse
Ulli
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Ich habe über Mützenfalterins Projekt mal bei dir im Blog gelesen, kann es mir ja nochmal ansehen. Jau, da fallen manch anderen auch Sätze ein… 😉 Merci und liebe Grüße
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Das Verhältnis zur eigenen Mutter ist das schwierigste, welches es gibt. Und es lässt einen auch nie los oder kalt…
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Das ist wohl wahr.
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