About

Kann Wahrnehmen eine Passion sein? So wie Schreiben oder Fotografieren? Ich weiß nicht. Jeder nimmt doch wahr.

Obwohl, wenn ich an die vielen Menschen denke, die mit Knopf im oder mit Handy am Ohr die Städte und Landschaften bevölkern, den Blick ins Nichts oder auf den Boden gerichtet, vermute ich, dass die kaum etwas sehen und hören und nichts – weder von außen noch von innen – an sich heranlassen außer selektierten Tönen, die ihr Ohr erreichen. Die Welt ist voller freiwilliger Autisten.

Dabei gibt es so viel wahrzunehmen in der schönen schrecklichen Welt, der äußeren wie der inneren. So viele Impressionen, kleine und große Momente, die beeindrucken, sich einprägen. Manche meiner persönlichen Wahrnehmungen gebe ich hier wieder.

PS: Ach so, erstens ist Rot neben Schwarz meine Lieblingsfarbe und zweitens ist „Rotewelt“ ein Kunstwort, das sich aus den Buchstaben meines Vor- und Nachnamens zusammensetzt (bis auf einen Vokal, den ich mit einem Punkt davon trennen wollte, aber das ist hier nicht erlaubt, leider) und drittens gibt es noch so viele andere Zusammenhänge dieser Farbe mit der Erde/Welt und überhaupt  ist Rot… Rot!

33 Antworten zu About

  1. karu02 schreibt:

    Herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club. Falls Du Hilfe brauchst, lass es mich wissen. Du kannst auch bei Lakritze (http://lakritze.wordpress.com/faq-und-zwar-meine/) nachgucken, die eine vortreffliche Hilfeliste erstellt hat.

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  2. rotewelt schreibt:

    Danke, liebe Karu!

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  3. rotewelt schreibt:

    PS Demnächst werde ich mich auch auf euren Blogs näher umschauen!

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  4. Lakritze schreibt:

    Na endlich! .)) Willkommen und viel, viel Freude. Ich setz Dich gleich mal auf meine Blogrolle, rotewelt.

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  5. rotewelt schreibt:

    Merci!!! Wenn ich dann auch mal weiß, wie das geht… Fuchse mich noch ein!

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  6. Uffnik schreibt:

    Was lange reift, wird um so besser. Da bin ich mir bei Dir ganz sicher! Die Ouvertüren – Posts sind schon der Beweis.

    Herzlich Willkommen bei den Bloggern.

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  7. meme schreibt:

    … na dann – auf gutes Bloggen und viele, viele Leser. Aber nicht, dass Du uns bei Qype ganz und gar verläßt 😉

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  8. rotewelt schreibt:

    Danke, liebe meme, aber so ganz und gar kann und will ich Qype ja doch nicht verlassen, ich muss nur die richtige Dosierung finden! 😉

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  9. kormoranflug schreibt:

    Endlich gefunden, Willkommen beim Bloggen.

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  10. rotewelt schreibt:

    Was heißt „endlich gefunden“…? Egal, Dankeschön! 🙂

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  11. Philipp Elph schreibt:

    Weiter so, liebe rotewelt, gleich, über welche Farbe du berichtest, über welches Tier du schreibst, von welchem Ort du schwärmst!

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  12. vilmoskörte schreibt:

    Ach, das ist ja ein Ding! Willkommen im Club der Qabtrynnigen!

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  13. rotewelt schreibt:

    Grazie, Vilmos!

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  14. Burcado schreibt:

    Das orangene Licht entführte mich in eine rote Welt, nach Paris, in meine geliebte Bretagne und zu Monsieur Holot, während sie, die Autorin des Blogs, in einer der längst überdachten Passagen Paris verschwand, wohl einer der längsten der Stadt, mir freundlich zu lächelte, Geschichten aus der Vergangenheit und Gegenwart erzählend, kokettierend mit ihrer Fähigkeit, wahrzunehmen. Und genau das war das gewisse Etwas, was mir half, meine emotionale Intelligenz zu reaktivieren.

    Mehrere Aufgaben lagen vor mir: Das Besondere der Photographien en scrollant wahrzunehmen, den Sinn der Worte zu vergegenwärtigen, dazu mußte ich meine süße Maus loslassen, umblättern, obwohl mir das eine Bild es schwer machte, loszulassen – welches, das kannst du mühelos finden, wenn du nur eine Kurzgeschichte von mir kennst -, um dann in das Land meiner kommenden Wiedergeburt zu gelangen – in die Bretagne, in und auf das Land am Meer – und unter dem Himmel, wie es die Rote Welt so schön beschreibt.

    Nun ist der Moment gekommen, um den „Versatile Blogger Award“ hervorzuholen. Liebe Rote Welt, weil du so vielschichtig bist, in der Wahrnehmung mit all deinen Sinnen, und weil du so vielseitig bist in der Wiedergabe dessen, was dich bewegt, freue ich mich, dich in die Welt der „Versatiles“ aufnehmen zu dürfen.

    Wenn du denkst, daß nun schon alles vorbei ist, und wir zusammen bei Odette und Joseph in der Nähe des Saint Michel köstliche „galettes“ als Vorspeise zu uns nehmen können, bin ich lieber so freundlich, und ziehe auf einem unscheinbaren Taschentuch das Kleingedruckte hervor.
    Dort steht geschrieben, daß du etwas Beiläufiges über dich unbedingt und öffentlich erwähnen solltest, eine Reihe von tollen Bloggern ausfindig machst – jene, die eben versatile sind; naja, und wenn du mal eine Pause brauchst, eine französische, eine musikalische, so spielen wir heute auf dem SAINT MICHELLE Francoise Hardy für dich.

    Willkommen bei den „Versatiles“, liebe Rote Welt.

    Burcado

    Und hier der Wink mit dem Taschentuch:

    1. nominiere 10-15 befreundete blogger
    2. informiere die blogger über ihre nominierung
    3. teile 7 beiläufige dinge über dich mit
    4. danke dem blogger der dich nominiert hat
    5. füge das Versatile Blogger Award bild in deinen blogeintrag ein.

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  15. rotewelt schreibt:

    Huch… Burcado, herzlichen Dank für die Ehrung und deine wunderschön geschriebene Lobhudelei, freut mich! 🙂

    Dennoch weiß ich im Moment noch nicht so recht, wie ich mich verhalten soll. Ein wenig Kettenbriefcharakter hat das Ganze ja schon… (und dagegen bin ich allergisch, lach, ich mache bei sowas nie mit, auch wenn es von den besten Freunden kommt!). Auch bin ich erst seit knapp einem Monat Bloggerin und müsste wirklich sehr zeitintensiv suchen, um 15 andere potenzielle Versatile aufzuspüren, die noch dazu auf diese Weise aufgespürt und ausgezeichnet werden möchten…

    Also, ich grübele noch ein wenig, bevor ich mich entscheide… 🙂

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  16. Burcado schreibt:

    Liebe Rote Welt,

    ich wollte dich doch nicht ins Unglück stoßen, Grübeln macht vorzeitig alt; da, wo du dich freust, freust du dich und da, wo du Angst hast, daß die schwere Kette angebrieft kommt und dich von nun ab mit der großen Welt der Blog-Ups verkettet, folgst du jener Spur.

    Angst fressen Seele auf, und falls es ein Kettenbrief sein sollte, so brauchst du der Post kein Geld zu kommen lassen. Obwohl die Aktion umsonst ist, ist sie auf alle Fälle, jedenfalls für mich, total spannend, es surft sich anders, es verbindet anders, das Virtuelle wird ein Stückchen heller, freundlicher und menschlicher.

    Wir in Ostfriesland haben so unsere besonderen Sitten, haben Geschäfte mit dem Teufel gemacht (wer immer das auch sei), haben den Pfaffen und den Legionen Varus eins auf die Mütze gegeben und hatten lange Zeit Ruhe vor dem großen Gefängnis. Falls mal etwas wichtig ist, lassen wir uns beim Teetrinken nicht stören, sondern denken uns, daß alles auf der WElt warten kann, meistens jedenfalls und schlafen in Ruhe drei Nächte drüber.

    Das entspannt die Lage ungemein.

    Die modernen Friesen fahren zum SAINT MICHELLE und hotten erst mal ne Runde ab, bevor sie in Trance fallen und die Entscheidung hinterher von ganzem Herzen spüren.

    Du hast alle Zeit der Welt, und wenn du willst, änderst du die Spielregeln ein wenig ab. Das mache ich auch. Schließlich sind wir ja versatile, oder?

    Moock dat goodt.

    Leve Gröte
    Burcado, de Ossi

    PS

    Ach ja, hier noch die Adresse von Francoise Hardy, die die ganze Zeit auf dem SAINT MICHELLE ein Liedchen für dich singen mag.

    http://saintmichelle22.wordpress.com/2011/12/20/si-cest-ca

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  17. rotewelt schreibt:

    Genau, so moock wi dat, Burcado! 😉 Ich lass mir Zeit und mach, was ich will…, lach!

    Merci beaucoup Dank für Françoise Hardy, ach, schön! Dann beame ich mich mal in die Bretagne (eine wunderbare Region für deine Wiedergeburt hast du dir da ausgesucht!) in eine Crêperie in der Nähe des Mont St. Michel, esse mit dir Galettes und wir lauschen Françoise beim Singen! Was trinken wir dazu? Cidre? Ach nein, ich mag lieber einen kleinen Roten, bei diesem Wetter.

    Liebe Grüße aus der roten Welt

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  18. Klausbernd Vollmar schreibt:

    Hi, herzliche Grüße von der heute stürmischen Küste Norfolks, ein Wetter, das ich liebe. Oh dear, da hab ich doch herumgerätselt, wie die Auflösung des Anagramms sei, der Name als Rätsel – don`t worrfy, ich hab`s aufgegeben.
    Ein rundum schönes Wochenende dir
    Klausbernd 🙂 und seine beiden kichrigen Buchfeen Siri 🙂 und Selma 🙂

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  19. Blinkfeuer schreibt:

    „Rotewelt“ tja,..und doch wieder ein unpoltisches Blogangebot. Übles Farbspiel in Zeiten der Ängie. Was sollen denn politisch erregte Leute, Streikende, in zivilisierten Ländern denken beim üblen Spaß- Namen Anagram- Dings? Schon mal von „Roter Hilfe“ gehört…und wie nah sie leider ist?

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  20. Christian schreibt:

    Bitte, bitte weiter so …. und ein kosmopolitisch-nachdenklich-unerschrocken-unterstützender Gruß vom Kaiserstuhl …. man sollze sich mal – virtuell? – austauschen …. Baci!

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  21. Eckhardt Kiwitt schreibt:

    „Jeder nimmt doch wahr.“ (?)

    Vielleicht ist es aber auch so:
    Jeder nimmt Informationen, Sinneseindrücke, aus seiner Umgebung auf.
    Wahrheiten (von „Jeder nimmt doch «wahr»“) basteln wir uns daraus in unseren Köpfen.

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    • rotewelt schreibt:

      Natürlich ist es so, jeder filtet alles durch seine persönliche Wahrnehmung. Aber schau dir doch heute mal die Menschen in der Öffentlichkeit an: Ob Paare, Freunde, Eltern, Einzelne – wieviele Menschen stolpern „blind“ durch die Welt, weil sie auf ihr Smartphone fixiert sind und haben keine Aufmerksamkeit mehr für ihre Mitmenschen, selbst nicht für ihre Partner und Kinder übrig. Mir macht das Angst.

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      • Eckhardt Kiwitt schreibt:

        Die Informationsflut halte ich durchaus dann auch für problematisch, wenn es sich um Information handelt, die zwar „konsumiert“, aber ansonsten nicht weiter genutzt wird — Stichwort Reizüberflutung. Das hängt allerdings nicht nur am Smartphone / Handy, auch wenn dies die Informationsflut – oder die Möglichkeit, sie zu konsumieren – gesteigert hat.

        Die mechanische Vervielfältigung von Schriftsätzen / die Druckerpresse war vor einigen Jahrhunderten vielleicht das, was heute das Smartphone ist — dadurch wurde es möglich, Information in größerer Menge und in kurzer Zeit vielen Menschen zugängllich zu machen; mancherorts war dies dermaßen unerwünscht, dass die Verwendung von Druckerpressen bei Todesstrafe verboten war (in Ländern des Nahen Ostens / im Osmanischen Reich z.B. bis ins 19. Jhdt. hinein).

        Es liegt, um auf den ersten Absatz zurückzukommen, insbesondere am Auswahlverhalten der Konsumenten von Information.

        Man kann sich z.B. für Dinge interessieren, die das eigene Leben mittelbar oder unmittelbar beeinflussen / betreffen; man kann sich aber auch – etwas überspitzt formuliert – dafür interessieren, welchen Hut oder welche sonstige Bekleidung eine prominente oder weniger prominente Person gestern getragen und sich damit in der Öffentlichkeit gezeigt / den Paparazzi gestellt hat.
        Die jeweilige Bedeutung wird je nach Interesse unterschiedlich gewichtet.

        Angst macht mir das alles nicht, denn Menschen werden lernen, damit umzugehen — auch wenn’s ein wenig dauern mag.
        Und ein Smartphone besitze ich auch nicht 😉

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  22. Chris schreibt:

    Coucou … noch im lande??
    Seit WOCHEN sitze ich allmorgendlich schluchzend,
    von BITTEREN Zähren überströmt vor dem Blog
    und freue mich VERGEBENS auf neue Beiträge …
    da kam vor kurzem mal was per mail, aber auf dieser Website
    ändert sich seit Jahresanfang NICHTS …
    ,,nein – so kann und will ich nicht mehr LEBEN!!!
    ;–)))
    Im Ernst – alles ok?
    Liebe Grüße vom kaiserstuhl – Christian

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    • rotewelt schreibt:

      Hi, du Ärmster, lach. Doch, momentan alles okay, nur war ich fast die ersten vier Wochen des Jahres krank und am hüsteln (nee, kein Corona-Virus) und gerade komme ich aus einem kurzen Urlaub aus dem frühlingshaften Mallorca zurück, habe Sonne und Energie getankt – nur um im miesgraueiskalten Deutschland anzukommen. Mal sehen, wann ich wieder Lust und Zeit auf einen neuen Beitrag habe, vielleicht werden es auch nur schöne Bilder.
      Liebe Grüße zurück,
      Ute

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  23. gkazakou schreibt:

    Liebe Ute, ich kann bei dir unter dem letzten Artikel über den Impfpass nicht kommentieren. Ich las es und mir wurde schlecht. Es ist also soweit. Ich wusste natürlich, dass das kommen würde, und ich weiß auch, dass die Mehrheit der Bevölkerung bravo sagen wird. Da sind wir also angekommen. Gibt es noch Möglichkeiten, diese Scheintoten, die unsere Welt regieren und denen die Bürger wie die Ratten von Hameln folgen, auszuhebeln? Wie?
    Ich habe eben beim Schwimmen im Meer laut gesungen, als könnte ich damit Herzen und Hirne bewegen. Das ist noch nicht verboten in unserem totalen lockdown, wo allerlei Gesetze ausgebrütet werden, die unsere Einzelhaft-Gefängnisse ausbruchssicher machen. Als nächstes kommt dann das Bargeldverbot. Und dann die große Keule. die Währungsreform.

    Aber was rede ich! Impfen werden wir uns lassen, testen werden wir uns lassen, in Quarantänre werden wir uns setzen lassen, in Einzelhaft in unseren Wohnungen verharren. Amazon werden wir reich machen mit digitalen Einkäufen, Google mit Suchanfragen, Apple mit neuen Apps, FB mit unendlichem Geschwätz. Nicht mehr verreisen? O doch: All inclusive Reisen werden wir machen, mit Hygienewachen und Maskenpflicht. Werden? Wir tuns ja bereits. Ein Sommernachtstraum: O schöne neue Welt, wo solche Menschen sind.

    Liebe Ute, nicht verzagen, Freiheit wagen!

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    • rotewelt schreibt:

      Liebe Gerda, ich habe die Kommentarfunktion unter dem Artikel deaktiviert und werde das auch weiter machen, da ich keine Lust und keine Kraft mehr habe, mich mit den „blinden“ bis zu aggressiven Kommentatoren zu befassen. Mir ist auch schlecht geworden. Tut mir so leid, dass ich damit die Laune verdorben habe. Ja, schöne neue Welt, die nicht die unsre ist. Man kann nur hoffen, dass dieses Gesetz nicht durchkommt, doch da bin ich nicht optimistisch. Und wie du sagst, die meisten werden das alles nicht schlimm finden. Ich hoffe immer noch auf ein Wunder! Ja, lass uns trotz allem nicht verzagen und genieß du das Meer weiter! Du kannst mir auch gern per Mail antworten. Liebe Grüße, Ute

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