Die sechste Woche, 2013

Zitate zur Fotografie

Der Gebrauch einer Kamera ist ähnlich der eines Messers:
Man kann damit Kartoffeln schälen, aber auch eine Flöte schnitzen.

(Erich Kahlmeyer)

Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera.
(Gisèle Freund)

Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen.
(Henri Cartier-Bresson)

Fotografieren ist wie schreiben mit Licht, wie musizieren mit Farbtönen,
wie malen mit Zeit und sehen mit Liebe.

(Almut Adler)

Ich habe mich nie gefragt was ich da tue, es sagt mir selbst, was ich zu tun habe.
Die Fotos machten sich selbst mit meiner Hilfe.

(Ruth Bernhard)

Die Tatsache, dass eine (im konventionellen Sinn) technisch fehlerhafte Fotografie gefühlsmässig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht.
Talent ist wichtiger als Technik.
(Andreas Feininger)

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie.
(Detlev Motz)

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7 Antworten zu Die sechste Woche, 2013

  1. _frauhase_ schreibt:

    wie wahr, wie wahr…und du beweist es immer wieder mit deinen schönen fotos:-)

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  2. traeumerleswelt schreibt:

    …kann ich auch nur bestätigen !

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  3. kormoranflug schreibt:

    Mit meiner Kamera verschönere ich oft schlimmste Verhältnisse. Freunde sagen ich habe es mal wieder auf „Schön“ verändert.

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  4. squirrel schreibt:

    Die Kamera schiebt sich zwischen Objekt und Betrachter, ein Werkzeug des Festhaltens.
    Ein Klick der oft nicht viel über den/die Momente aussagt, da der Betrachter des entstandenen Bildes ein neues Bild im Kopf erstellt. Ich glaube keinem Foto mehr.-)

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