Schön weiter in den Abgrund

Seit meinen letzten Beiträgen gab es im Grunde nichts Neues zu vermelden. Es ist alles nur noch weiter eskaliert. Mir selbst fehlen oft die Worte, mich auszudrücken, so unfassbar finde ich die politischen Zustände und die Tatsache, dass sich die Mehrheit der Deutschen darin durchaus heimelig einrichtet. Augen zu und durch. Weiter alles glauben, was die Leidmedien uns erzählen. So lebt es sich doch recht bequem, auch wenn das Geld knapper und knapper wird (wobei sich das Bürgertum noch sicher wähnt, aus Abstiegsangst aber immer auf Linie mit den Herrschenden bleibt und nicht erkennt, wohin es gehen soll) und die Gefahr eines dritten und letzten Weltkriegs steigt. Aber Hauptsache nicht hinsehen, bloß nichts hinterfragen, könnte ja das alte Weltbild zerstören. Dabei kann mittlerweile jeder, der will, sehen, dass wir es bei der Corona-„Pandemie“ nicht mit einer echten Pandemie zu tun hatten und dass die „Impfung“ alles andere bewirkt, als vor einem Virus zu schützem, sondern krank macht und oft tötet. Es gibt genügend Videos von Pfizer-Verantwortlichen, in denen sie sich selbst entlarven und es ist unübersehbar, dass die „Verschwörungstheoretiker“ recht hatten. Nun, wo sich die Lügen kaum noch aufrechterhalten können, werden wir mit neuen Themen auf Spur gehalten und sollen auch noch dafür blechen: fürs „Klima“ (die Klimakatastrophe ist genau so ein Fake wie die Corona-Plandemie und wer beim WEF nachliest, wusste schon lange, dass das das nächste Thema sein würde um die Menschen – bis auf die Reichsten – in die Verarmung, in Überwachung und Kontrolle zu stürzen – schon von den 15-Minuten-Städten gehört?). Nur den Umweltschutz, den hat man komplett vergessen und weiter werden Regenwälder abgerodet aus Profitinteressen, unser brav in gelben Säcken gesammelter Müll in den Meeren verteilt und Insekten gibt es auch nur noch in der „Nahrung“ und nicht mehr in der Natur. Ach ja, und um Russland zu ruinieren, sollen wir gefälligst frieren und Waschläpple benutzen. So wie es den Herrschenden nie um unsere Gesundheit ging, geht es ihnen auch nicht um Ökologie, sondern nur um Profit, Macht und perversen Kontrollwahn.

Der Sozial- und Politikwissenschaftler Ulrich Mies ist mir die letzten Jahre schon öfter positiv aufgefallen. Er analysiert und kommentiert die politische und gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland immer recht gnadenlos, er nimmt kein Blatt vor den Mund und dafür schätze ich ihn. Ich könnte es nicht so auf den Punkt bringen wie er, aber er trifft genau das, was ich wahrnehme und denke, speziell über die heutigen Linken, zu denen sich inzwischen selbst die FDP und die CDU schon zählen, was möglich wurde, weil es schon lange keine echten Linken mehr gibt (die SPD hat abgedankt und die Partei „Die Linke“ hat längst ihre eigenen Werte verraten, sofern sie ihnen jemals treu war, sieht man mal von Sahra Wagenknecht und Oskar Lafontaine ab).

Der aktuelle Artikel „Der Putsch von oben“ von Ulrich Mies, im Rubikon erschienen, fasst zusammen, was sich derzeit im Lande (und der Welt) abspielt:

https://www.rubikon.news/artikel/der-putsch-von-oben

Empehlen würde ich außerdem das Buch „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen – Das Corona-Unrecht und seine Täter“ von Marcus Klöckner und Jens Wernicke, das aufzeigt, wie Politik, Medien, Künstler und andere Deutsche mich und andere diffamiert haben, die sich dem kleinen Pieks verweigert haben. Danach war ich wahlweise ein Blinddarm, eine Tyrannin oder gar eine Mörderin. Bis jetzt hat sich niemand bei mir und den anderen entschuldigt.

Ach ja, seit letztem März sollte ich ja entweder „geimpft“, „genesen“ oder tot sein. Tja.

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23 Antworten zu Schön weiter in den Abgrund

  1. gkazakou schreibt:

    So sehe ich es auch, Ute. Nichts hinzuzufügen.

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  2. gkazakou schreibt:

    Ich möchte noch hinzufügen, dass es nicht zum ersten Mal geschieht, dass ein großer wohltätiger Menschheitsgedanke von einer sog. „Elite“ ergriffen und in sein Gegenteil verkehrt wird. Die grausame Aufspaltung der Menschheit in „Nationalstaaten“ führte zu „Eine-Welt“-Idealen ohne Krieg und Grenzen. Die Spaltung der Menschheit in Mann und Frau führte zum Traum einer Welt, in der das Geschlecht nicht mehr lebensbestimmend ist. Die Spaltung der Menschheit in Besitzende und Besitzlose führte zur Utopie der freien Verfügbarkeit der Ressourcen und „jedem nach seinen Bedürfnissen. Die Zerstörung der Natur durch menschliche Eingriffe führte zum Engagement für ein harmonisches Miteinander von Mensch und Natur usw usf. In der kommunistischen und der „grünen“ Weltanschauung sind diese Elemente enthalten. Die Umkehrung entsteht durch die Position, in der sich die „Linken“ oder „Grünen“ gerade befinden. oben oder unten. Die „Farm der Tiere“ beschreibt diesen Prozess der Pervertierung anschaulich.
    Immer noch träume ich von einer Welt, die nicht nach Ethnien, Rassen, Geschlechtern, sozialen Klassen, die sich feindlich gegenüberstehen, aufgespalten ist. In der jedes Individuum respektiert wird. Ich kenne keinen besseren. Diejenigen, die die WEF-Ziele formulieren, kennen natürlich auch dieses Ideal, diesen Traum von einer menschenwürdigen Welt, der tief im Inneren jedes Menschens lebt. Und was tun sie? Sie benutzen ihn als Nasenring. „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“.

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    • rotewelt schreibt:

      Danke für deine Hintergrundgedanken, Gerda. Ja, es stimmt, dass solche Gedanken schon öfter von den „Eliten“ aufgegriffen oder doch eher vorgeschoben wurde. Deinen Traum teile ich auch, aber wir sind leider so weit von dessen Verwirklichung entfernt und ich glaube, dass in der heutigen Zeit viele Menschen ihre eigenen Sehnsüchte vergessen haben.

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      • Dian C. schreibt:

        Egal wie weit weg wir von unserer Selbstverwirklichung sind, wir werden uns in dem Bewusstsein des Ziels immer weiter zu ihm hin bewegen. Zwei Schritte vor, einer zurück, ist dafür eine griffige Beschreibung.
        Sozialismus statt Barbarei.

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        • romanfidel schreibt:

          Da lachen ja Maos und Stalins Hühner.

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        • gkazakou schreibt:

          Der Sozialismus ist einseitig auf „Gleichheit“ ausgerichtet , verfolgt eine rein materielle Weltsicht. Er hat eine Sehnsucht des Menschen – dass alle Menschen das Nötige zum Leben haben – aufgegriffen, ausgenutzt und pervertiert. In einer Welt, in der „die Partei immer recht“ hat, will ich nicht leben. Freie Selbstbestimmung fürs „Sattwerden“ aufopfern? Nein, danke.

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  3. Claus schreibt:

    Ja, es ging und geht immer um die »Erschaffung einer besseren Welt«: »Wenn erst die [beliebiges Feindbild einsetzen] weg sind, dann ist die Welt in Ordnung.« Leider scheint es wieder zu funktionieren, und was mich immer noch fassungslos (ja, auch nach fast drei Jahren noch …!) zurücklässt ist die sture Weigerung der überwältigenden Mehrheit, Fragen zu stellen, obwohl die sich aufdrängen wie der sprichwörtliche Elefant im Raum. Die Leute verwenden ihre Intelligenz vor Allem dazu, diese Fragen abzuwehren anstatt sie zu stellen.

    Und ja – es geht hier um unser Menschsein als Solches. Darum wird dieser Krieg geführt. Wenn nicht die überwältigende Mehrheit (inzwischen wohl weltweit) sowieso davon weg wollte (nicht bewusst, aber implizit), würden solche global inszenierten Psy-OPs kaum funktionieren. Bei mir liegt ein Buch von 1948, auf dem Notpapier der Nachkriegsjahre gedruckt. Es ist von Robert Dvorak und heißt »Technik, Macht und Tod«. Der Titel umreißt eigentlich schon die gesamte Problematik, und der Autor hat bereits damals in den wesentlichen Zügen auf den Punkt gebracht, wohin die Reise geht …

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    • rotewelt schreibt:

      Ja, es funktioniert immer wieder und ich habe jetzt zwar halbwegs verstanden, wie, aber wirklich begreifen kann oder will ich es immer noch nicht. Dass die Mehrheit alles abwehrt, gehört dazu – und das Schlimme ist, dass es heute viel mehr Möglichkeiten gibt, sich umfassend zu informieren in zig verschiedenen Quellen, aber davon wird kaum Gebrauch gemacht.

      Zu deinem zweiten Absatz habe ich eine Frage: Meinst du, die Mehrheit möchte vom Menschsein weg? Und wenn ja, inwiefern, in Richtung Transhumanismus?

      Selbst denke ich manchmal, die Menschen, denen es in den letzten Jahrzehnten fast nur noch um Materialismus/Konsum/Egoismus/Narzissmus ging, sind des Lebens irgendwie müde, weil ihnen die Oberflächlichkeit nicht wirklich etwas gegeben hat (was den meisten aber nicht bewusst ist). Vor allem in Deutschland kommt noch die ungesühnte Schuld an den Kriegsverbrechen der Nazizeit hinzu, die in eine vererbte Schuld der unschuldigen Nachkommen übergegangen ist, die aber gleichzeitig nicht merkt, dass sich Deutschland gerade wieder schuldig macht. Vielleicht ist eine Art Masochismus bis zur Selbstzerstörungssehnsucht dabei. Alles wird stoisch hingenommen oder es wird aktiv mitgemacht.

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      • Claus schreibt:

        Zu Deiner Frage: Einen Teil der Antwort hast Du ja schon selbst gegeben. Ja, all diese Dinge, die für die allermeisten in den letzten Jahrzehnten im Vordergrund standen meine ich damit auch. Doch ich meine auch die Illusion (nun, aus meiner Sicht ist es das), das Leben in all seinen Aspekten in naher Zukunft ganz unter Kontrolle zu haben. Die sehe ich inzwischen quer durch alle Schichten der (Welt-)Bevölkerung, von den Drahtziehern der »4. Industriellen Revolution« inklusive eines »Great Reset« bis hin zu den Menschen, mit denen ich täglich zu tun habe. Dieser Ermächtigungsrausch, wie ich das nenne, wird vor Allem durch die Allgegenwart von Computern erzeugt. Und hier vor Allem von den Taschencomputern, mit denen man auch telefonieren und fotografieren kann. Die sind aus meiner Sicht einer der massivsten Vektoren dieses impliziten Strebens der Allgemeinheit in Richtung Transhumanismus.

        Das äußert sich aber nicht nur im Bereich unseres Umganges mit Technik, sondern eben auch durch und durch sozial. Hier in Berlin gibt es inzwischen eine kleine Partei, die überall offensiv damit wirbt, dass Altern und Tod demnächst abgeschafft werden könnten – wenn man nur intensiv genug daran forschen würde. Und sie würden dafür eintreten. Aus meiner Sicht ist das eine transhumanistische Idee, die inzwischen unterschwellig Allgemeingut ist. Und offenbar haben sie (zumindest) Geld genug, um überall zu plakatieren.

        So sehe ich die Einführung des Smartphones (respektive von allem, was damit möglich ist) als so was wie einen Meilenstein einer transhumanistischen »Kulturrevolution«. Es ist mithin also womöglich das wirkmächtigste einzelne Ereignis von vielen weiteren, die unser kollektives Bewusstsein in Richtung Transhumanismus »programmiert« haben … Oder auch, wie ich es bereits beschrieben habe, um die absolute Priorität der linkshirnischen Weltsicht über die rechtshirnisch Priorisierte zu besiegeln … Letztere ist jedoch das, was uns menschlich macht.

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        • rotewelt schreibt:

          Danke, Claus, ich habe dich verstanden.
          Oh, nicht nur die Eliten träumen inzwischen davon, dem Tod entfliehen zu können, sogar eine neue Partei wirbt damit – interessant!
          Was das Smartphone betrifft, so kann man wohl wirklich sagen, dass der Transhumanismus damit schon eingeleitet wurde. Die Nutzer sind derart mit dem Ding verschweißt, die können nicht mehr ohne und deshalb nicht mehr eigenständig und klar denken. Sie nehmen ja außerhalb dieses Teils auch nichts mehr von der (Um)Welt wahr, ich beobachte das seit Jahren voller Entsetzen.
          Die linkshirnische Weltsicht dominiert ja schon lange, aber heute kommt etwas dazu, das ich noch nicht genau fassen geschweige denn in Worte fassen kann: idelogisch gesteuerte Emotionen, die man vielleicht eher rechtshirnig verorten könnte, die aber den (gesunden) Verstand überlagern. Ich muss dem selbst noch näher nachgehen.

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        • Fred Lang schreibt:

          Zitat: „Hier in Berlin gibt es inzwischen eine kleine Partei, die überall offensiv damit wirbt, dass Altern und Tod demnächst abgeschafft werden könnten – wenn man nur intensiv genug daran forschen würde.“
          Für mich eine grauenvolle Idee!

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  4. mikesch1234 schreibt:

    danke

    während der sogenannten Pandemie staunte ich,
    wie viele Menschen, die ich kannte, kenne …
    völlig unabhängig voneinander mit einem Male sagten:

    Es gibt sowieso zu viele Menschen!
    Wir haben sowieso Überbevölkerung!

    Ja???
    Wirklich???

    Am liebsten hätte ich jeden und jede von denen geschüttelt und gefragt:

    „Ja … stimmt! Und DU? DU bist zu viel!! ???

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  5. mikesch1234 schreibt:

    Ach ja, letzter März .. jaja …
    also:
    Ich bin auch tot!

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  6. mikesch1234 schreibt:

    Hat dies auf ilseluise rebloggt und kommentierte:
    Während der sogenannten Pandemie staunte ich,
    wie viele Menschen, die ich kannte, kenne …
    völlig unabhängig voneinander mit einem Male sagten:

    Es gibt sowieso zu viele Menschen!
    Wir haben sowieso Überbevölkerung!

    Ja???
    Wirklich???

    Am liebsten hätte ich jeden und jede von denen geschüttelt und gefragt:

    „Ja … stimmt! Und DU? DU bist zu viel!! ???

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  7. mikesch1234 schreibt:

    wo steckst Du?
    Vermisse Dich …

    LG, Hille

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  8. rotewelt schreibt:

    Lieben Dank, Hille, dass du nachfragst. So oft juckt es mich in den Fingern, etwas zu sagen, ich hätte so viele Worte, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen sollte. Und selbst wenn, wofür, für wen? Die meisten meiner früheren Leser habe ich eh verloren, sie schwimmen ja mit der Masse. Dies ist sicher nicht der richtige Platz, um sich gegen den allwärtigen Wahnsinn zu engagieren.
    Im letzten Jahr kam ich aber auch sowieso kaum zum Luftholen und war ziemlich mit anderen Dingen beansprucht.
    LG, Ute

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  9. Udo schreibt:

    „Nun, wo sich die Lügen kaum noch aufrechterhalten können“
    Die Lügen waren von Beginn an klar, weil eine Erfolgskontrolle der Maßnahmen verweigert wurde. Bekanntlich dienten positive Testergebnisse zum Maßstab, statt die Toten zu zählen. Der Verstand eines fünfjährigen reicht somit, das Lügengebäude zu bemerken.

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